Anne Spiegel hat für ihre vier Wochen Urlaub nach der Flutkatastrophe um Entschuldigung gebeten. Und eine Lüge zugegeben. Die Kritik an der Ministerin reißt nicht ab – auch ihre Vertretung war wohl im Urlaub.
rief Bundeskanzler Olaf Scholz auf, die Bundesfamilienministerin zu entlassen. Merz hielt der Politikerin vor, ihr seien Urlaub und das eigene Image wichtiger als das Schicksal der Menschen an der Ahr gewesen.urlaubs zehn Tage nach der Flutkatastrophe im Juli 2021 in der Kritik. Sie war damals rheinland-pfälzische Umweltministerin. Den Urlaub hatte sie mit einer dringend nötigen Auszeit für ihren Mann und ihre vier Kinder erklärt.
»Ich glaube, auch wenn man Frau Spiegel gestern erlebt hat, ich glaube, sie tut sich selbst auch keinen Gefallen, wenn sie weiterhin darauf beharrt, im Amt zu bleiben«, sagte Mayer nun. »Die Frage ist, ob sie ihr Amt als Bundesfamilienministerin jetzt so ausüben kann, wie es auch gerade angesichts der derzeitigen Herausforderungen erforderlich ist.«-Generalsekretär Djir-Sarai sagte, ob Spiegel dem Amt gewachsen sei, müssten die Grünen beurteilen.
Laut der stellvertretenden Regierungssprecherin Christiane Hoffmann genießt Spiegel weiterhin das Vertrauen von Kanzler Olaf Scholz. »Er arbeitet eng und vertrauensvoll mit ihr zusammen«, sagte Hoffmann in Berlin. Scholz habe das Statement der Grünenpolitikerin am Sonntagabend gesehen. Der Auftritt habe ihn bewegt und betroffen gemacht. Er sei persönlich sehr beeindruckt von dem Auftritt gewesen.
Die Grünenspitze in Rheinland-Pfalz hatte nach Kenntnis der »Zeit« allerdings vergangenen Donnerstag eine Krisensitzung einberufen. Nach dem Rücktritt der NRW-Umweltministerin Ursula Heinen-Esser nach Bekanntwerden eines -Urlaubs kurz nach der Flutkatastrophe sollte erörtert werden, ob es auch in Rheinland-Pfalz Fehler gab. In der Schalte soll Spiegel ihren Urlaub jedoch verschwiegen haben und das Meeting vorzeitig verlassen haben.Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst drängte mit Blick auf die Kontroverse um Heinen-Esser indes auf ein konsequentes Handeln von Grünen und SPD.
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