Am dritten Jahrestag des Terroranschlags in Wien gedachten Politiker von Bundeskanzler Nehammer bis Bürgermeister Ludwig der Opfer mit einer Kranzniederlegung – und viel Stille.
Mit getragener Musik der Polizeikapelle, Grabeskerzen und je einer weiße Rose, zwei in rot-weiß-rot gehaltene Kränze und vor allem ganz viel Schweigen: So gedachten Politiker der Bundes- und der Wiener Stadtregierung am Donnerstag am dritten Jahrestag des Terroranschlags in Wien den Opfern des 2. November 2020. Vier Menschen waren an dem Abend von einem islamistisch motivierten Attentäter getötet worden, 23 weitere wurden verletzt.
Auch heute sehe man Versuche jener, „die unsere Gesellschaft spalten und Gewalt provozieren wollen Wir sehen jene, die die einen gegen die anderen ausspielen wollen und Hass schüren, um eine aufgeheizte Stimmung zu erzeugen“, betonten Nehammer und Kogler. Insbesondere in Sozialen Medien, wo Terrororganisationen und Hassprediger glauben würden, leichtes Spiel zu haben, sei dies traurige Realität. „Doch wir werden ihnen keine Chance geben.
Und weiter: „Egal welche Gründe - ob Ideologie oder Religion - vorgeschoben werden, Gewalt und Terror dürfen nie relativiert oder gar gerechtfertigt werden. Wir stehen heute und jeden Tag gemeinsam für den Frieden, für Zusammenhalt und gegen Gewalt. Wir werden auch weiterhin unsere Werte mit allen Mitteln des Rechtsstaates verteidigen und jenen, die unsere Freiheit angreifen, klare Grenzen aufzeigen.“Auch Bundespräsident Alexander van der Bellen gedachte der Opfer.
Der Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp nutzte den dritten Jahrestag des Terror-Anschlags hingegen für Kritik an den „Systemmedien.“ Diese seien, als er im Oktober 2020 vor islamistischen Anschlägen gewarnt habe, „über mich hergefallen“, schrieb Nepp auf Twitter. „Leider haben wir Recht behalten und ein paar Wochen später gab es den verheerenden Anschlag im Herzen von Wien.“
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