Auch ohne den erst am Sonntag verpflichteten Cheftrainer Felix Magath will Fußball-Bundesligist Hertha BSC die Serie von fünf Niederlagen nacheinander beenden. Im Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim müssen die Berliner am heutigen Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf den an Corona erkrankten 68-Jährigen verzichten, der seine Anweisungen aus der Isolation heraus digital der Mannschaft und Co-Trainer Mark Fotheringham, zukommen lässt. Der 38-jährige Schotte vertritt seinen 30 Jahre älteren Chef an der Seitenlinie.
Fotheringham setzt darauf, dass die Mannschaft die unter der Woche gezeigten Trainingsleistungen auf den Rasen überträgt, um den ersten vollen Erfolg im Jahr 2022 einzufahren. Allerdings müssen die auf Abstiegsplatz 17 abgerutschten Berliner auch die eigene Statistik gegen den Champions-League-Kandidaten aufbessern.
Nur eines der letzten zwölf Bundesliga-Duelle gegen die Kraichgauer ging an Hertha, die in diesem Zeitraum lediglich drei Unentschieden gegen Starstürmer Andrej Kramaric und Co. erkämpfen konnte. Hoffenheims Topstürmer traf mit neun Toren gegen keinen Gegner häufiger als gegen die Hertha.Bestellen Sie hier kostenlos den täglichen Newsletter der Chefredakteurin
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