Zu Beginn des Wahljahres liefern sich CDU und SPD ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wenn an diesem Sonntag ein neuer Landtag in NRW gewählt würde, kämen beide Parteien auf 28 Prozent.
Das Urteil über die Arbeit der aktuellen Regierungskoalition fällt etwas besser aus als im Oktober. 45 Prozent der Befragten sind zufrieden , jeder zweite Befragte ist unzufrieden .Bei der Direktwahlfrage liegt Wüst deutlich vor Herausforderer Kutschaty-Spitzenkandidat Hendrik Wüst seit seiner Wahl zum Ministerpräsidenten Ende Oktober deutlich zulegen.
Im Vergleich zu anderen Ministerpräsidenten ist Wüst damit zwar wenig populär, liegt aber im eigenen Bundesland deutlich vor der Konkurrenz. Mit der Arbeit von-Chef Joachim Stamp kommt auf 19, die Grüne Spitzenkandidatin Mona Neubaur auf 14 und;it einer Bekanntheit von 75 Prozent liegt Hendrik Wüst weit vorn
Wüst profitiert dabei auch von der mit Abstand größten Bekanntheit bei den Wahlberechtigten. Drei von vier Nordrhein-Westfalen trauen sich ein Urteil über die Arbeit des neuen Regierungschefs zu. Bei Thomas Kutschaty ist das nur knapp jeder Zweite . Joachim Stamp , Mona Neubaur und Markus Wagner haben in der Gesamtbevölkerung und in den eigenen Reihen noch stärker mit mangelnder Bekanntheit zu kämpfen.
Auf die vorgabenfreie Frage nach den zwei wichtigsten Problemen in Nordrhein-Westfalen landet die Corona-Pandemie aktuell klar an erster Stelle. Für 35 Prozent der Wahlberechtigten gehört der Umgang mit Corona oben auf die Problem-Agenda. Für jeweils jeden Fünften sind die Bildungspolitik und der Zustand der Verkehrsinfrastruktur die größten landespolitischen Herausforderungen. Umweltschutz und Klimawandel werden von jedem Sechsten benannt.
Angesichts von Rekordständen bei den Neuinfektionen hält nur ein gutes Drittel der Wahlberechtigten Erleichterungen für das öffentliche Leben zum jetzigen Zeitpunkt bereits für angemessen, sechs von zehn dagegen nicht. Lediglich die Anhänger vonLockerungen angemessen? Anhänger von CDU und FDP sehen das unterschiedlich
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