Garniert mit Rotkraut und gemeinsam mit Knödeln serviert: Im November werden sich wieder zahlreiche Landsleute das „Ganslessen“ schmecken lassen. Österreichweit werden jährlich 60.000 Gänse verzehrt.
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arniert mit Rotkraut und gemeinsam mit Knödeln serviert: Im November werden sich wieder zahlreiche Landsleute das „Ganslessen“ schmecken lassen. Österreichweit werden jährlich 60.000 Gänse verzehrt. Das Martinsfest, das auf die Erntedankfeier der Germanen zurückgeht, leitet am 11. November traditionell die weihnachtliche Fastenzeit ein. Rund um den Martinstag veranstalten zahlreiche Gasthäuser im Land ihre „Ganslwochen“. In Österreich werden pro Jahr laut dem NÖ-Wirtschaftspressedienst 2.200 Tonnen Gänsefleisch verzehrt. Etwa 70 Prozent der Gänse werden rund um den 11. November nachgefragt.
In Niederösterreich halten heuer 170 landwirtschaftliche Betriebe rund 46.000 Gänse. Sie alle werden zwischen dem Martinifest und Weihnachtsfest zum „Ganslschmaus“. In Österreich verbringen die Gänse fünf bis sieben Monate auf der Weide. Die Tiere ernähren sich vorrangig von Gras und Getreide.
Neben dem Fleisch sind auch die Daunen der Tiere sehr beliebt. Während in Ländern wie Frankreich oder Ungarn das Lebendrupfen und die Stopflebererzeugung zur Anwendung kommen sind beide Vorgehensweisen hierzulande verboten.
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