Die niederl\u00e4ndische Regierung plant eine zus\u00e4tzliche Abgabe f\u00fcr Umsteigefl\u00fcge \u00fcber den Flughafen Amsterdam-Schiphol. KLM warnt vor den m\u00f6glichen Folgen f\u00fcr Flugverbindungen, den Standort und die Steuereinnahmen.
Die niederländische Regierung plant, das Fliegen über Amsterdam weniger attraktiv zu machen, indem eine zusätzliche Abgabe von rund 50 Euro pro Person für Umsteigeflüge über den Flughafen Schiphol eingeführt werden könnte. Das berichtet "FVW".
Mit der angedachten Gebühr möchte das niederländische Parlament den Angaben nach einerseits verhindern, dass der bereits überlastete Flughafen Schiphol als Umsteigeflughafen genutzt wird. Andererseits sollen die Einnahmen zur Abfederung hoher Energiepreise für niederländische Verbraucher genutzt werden.
Bisher handelt es sich lediglich um einen Vorschlag. Sowohl der Flughafen Schiphol als auch KLM, die hauptsächlich von dieser Maßnahme betroffen wäre, haben die Abgeordneten gewarnt, dass sich eine solche zusätzliche Abgabe negativ auf die Flugverbindungen ab Amsterdam sowie die Steuereinnahmen in den Niederlanden auswirken könnte.
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