Nico Hülkenberg freut sich auf seinen ersten GP-Einsatz in Suzuka seit 2019. Der Deutsche weiss, worauf es auf dem japanischen Traditionskurs ankommt. Und er erklärt, warum er ein schwieriges Wochenende erwartet.
Der letzte Einsatz auf dem Rundkurs von Suzuka verlief für Nico Hülkenberg zunächst erfreulich. Der Deutsche, der damals noch in Diensten des Renault-Teams stand, wurde als Zehnter gewertet, doch zehn Tage nach dem Rennen wurde er disqualifiziert, weil sein Team ein Bremsbalance-System einsetzte, das als illegal eingestuft wurde. «Das lief letztes Mal hier nicht so gut», erinnert er sich.
Dennoch steht die japanische Strecke in der Präfektur Mie hoch im Kurs. Hülkenberg schwärmt: «Es ist ein cooler Ort und eine Strecke, die Spass macht. Sie steht auf der Liste meiner Lieblingskurse ganz weit oben. Es ist hier immer aufregend und es ist auch schön, ein paar Tage hier zu verbringen.» Er habe vor der Reise nach Suzuka noch Zeit in Tokio verbracht, verriet er ausserdem.
«Ich denke, wir alle waren da, aber ich habe dennoch nicht viele bekannte Gesichter aus der Formel 1 gesehen. Es bleibt wenig Zeit zwischen den Rennen, aber Tokio ist immer eine Reise wert», kommentierte der Emmericher, der mit Blick auf das Rennen kein einfaches Spiel erwartet: «Letzte Woche hatten wir in Singapur eines unserer stärkeren Rennwochenenden, hier erwartet uns eine ganz andere Streckencharakteristik, und ich denke, die wird für uns eine Herausforderung sein.
Gefragt nach dem Erfolgsrezept, um in Suzuka eine gute Runde hinzulegen, beschrieb Hülkenberg: «Man muss hier schnell sein und die einzelnen Sektoren gut miteinander verknüpfen. Eine gute Fahrzeugbalance ist wichtig, denn hier gibt es viele Richtungswechsel. Es ist eine schnelle, flüssige Strecke, und ich schätze, am Ende geht es um die Frage, wie viel Grip du finden kannst.
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