Force-India-Pilot Nico Hülkenberg kämpfte sich im Grossbritannien-GP als Achter über die Ziellinie und erklärte hinterher: «Uns fehlte das Tempo, um richtig mitkämpfen zu können.»
Vier Punkte durfte das Force India-Team auf seiner Heimstrecke in Silverstone feiern. Keine 30 Minuten vom Werk des kleinen Privatrennstalls entfernt hatten Nico Hülkenberg und Sergio Pérez in ihren Dienstwagen alle Hände voll zu tun. Hülkenberg, der die Ziellinie als Achter kreuzte, fasste hinterher zusammen: «Das war ein ziemlich schwieriger Nachmittag. Mein Start war nicht so gut und ich verlor gleich einige Positionen.
Der 26-jährige Emmericher schilderte: «Ich hatte Mühe mit der Fahrzeugbalance, was vielleicht mit dem Wind zusammenhing, denn es war heut sehr böig. Ich hatte ein paar gute Duelle, vor allem in den ersten Runden, doch am Ende fehlte die Leistung, um wirklich angreifen zu können. Ich freue mich deshalb, dass ich ein paar Punkte sammeln konnte, doch von Startplatz 4 hatten wir uns natürlich mehr erhofft.
Pérez, der von Startplatz 7 hatte losfahren dürfen, drehte sich in der ersten Runde nach einer Kollision mit Jean-Eric Vergnes Toro Rosso und war daraufhin ganz mit seiner Aufholjagd beschäftigt, die letztlich auf Platz 11 endete. Nach dem Rennen sagte er: «Wir können nicht wirklich sagen, wie schnell ich heute war, denn mein Rennen wurde stark von der Kollision mit Vergne beeinflusst.
Das unliebsame Zusammentreffen und dessen Folgen waren aber nicht die einzige Sorge des 24-Jährigen aus Guadalajara: «In den ersten Runden hatte ich Probleme, die harte Reifenmischung auf Betriebstemperatur zu bringen. Das wäre der beste Zeitpunkt gewesen, um den Rückstand aufzuholen, den ich mir durch den Dreher eingehandelt hatte. Auf den Medium-Reifen fühlte sich das Auto um Klassen besser an, doch es reichte nicht, um in die Punkte zu fahren.
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