Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Sjewjerodonezk: Hunderte Zivilisten in Bunkern unter Chemiefabrik

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+++ Sjewjerodonezk: Hunderte Zivilisten befinden sich in Bunkern unter der Chemiefabrik Asot. Die ukrainische Verwaltung des Gebiets Luhansk sprach von etwa 800 Menschen +++ Unser Newsblog zum Krieg in der Ukraine:

+++ In der umkämpften Stadt Sjewjerodonezk in der Ostukraine verstecken sich nach übereinstimmenden ukrainischen und russischen Angaben Zivilisten in Bunkern unter einer Chemiefabrik.

+++ Die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk ist dem Gouverneur der Region Luhansk zufolge fast komplett unter russischer Kontrolle. Der russische Präsident Wladimir Putin nimmt an einer orthodoxen Messe unter der Leitung des russisch-orthodoxen Patriarchen Kirill teil. Auch Sjewjerodonezk wird inzwischen weitgehend von Russland kontrolliert. Sollten die Großstadt und die benachbarte Stadt Lysychansk fallen, wäre die gesamte Region Luhansk eingenommen. Die Frontlinien seien inzwischen mehr als 1.000 Kilometer lang, führte der ukrainische Präsident Selenskyj in einer Videoansprache vor dem luxemburgischen Parlament aus. Täglich stürben im Osten des Landes 100 Menschen, zwischen 400 und 500 würden verletzt.

Dabei handele es sich sowohl um Finanzhilfen als auch um militärische Ausrüstung wie Schiffs- und Panzerabwehrraketen, teilten das Verteidigungs- und das Finanzministerium in Stockholm mit. "Kriege sind von Natur aus unberechenbar", sagte Stoltenberg nach einem Treffen mit US-Präsident Biden und dessen Nationalem Sicherheitsberater, Sullivan, im Weißen Haus in Washington."Deshalb müssen wir uns einfach auf eine lange Strecke einstellen." Der Konflikt sei zu einem Zermürbungskrieg geworden, in dem beide Seiten einen hohen Preis auf dem Schlachtfeld zahlten. Die meisten Kriege endeten am Verhandlungstisch.

+++ Die Bundesländer halten ein stärkeres staatliches Vorgehen gegen Energiekonzerne wegen hoher Gewinne infolge des Ukraine-Krieges für nötig. +++ Bundesgesundheitsminister Lauterbach will der Ukraine bei der medizinischen Versorgung von Verletzten weiterhin Hilfe leisten. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt. Deutschlandradio hat darauf keinen Einfluss. Näheres dazu lesen Sie in unserer+++ Die Vereinten Nationen warnen erneut vor einer weltweit wachsenden Gefahr für die Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln durch den Krieg in der Ukraine.

Eine Frau sei in den Flammen ums Leben gekommen, teilte der ukrainische Rettungsdienst mit. Ein Mann habe Verletzungen erlitten. Ähnliche Brände habe es an anderen Orten in der Region gegeben. Russische Streitkräfte beschossen in der Nacht auch die Region Dnipropetrowsk, wie der Gouverneur im Kurznachdienst Telegramm mitteilte.

+++ Bundesverteidigungsministerin Lambrecht hat Vorwürfe zurückgewiesen, die Bundesregierung unterstütze die Ukraine militärisch nicht ausreichend und nicht schnell genug. Unsere frühere Russland-Korrespondentin Sabine Adler beobachtet die Lage von Deutschland aus. Sie sagt, es gebe Meldungen, nach denen die russischen Besatzer in der Stadt ihr Regime installierten. Es gehe zunächst darum, die zerstörten Gebäude abzureißen. Dafür gingen die russischen Besatzer von Haus zu Haus und sähen nach, wo noch Wohnungen bewohnt seien. Dabei stießen sie vor allem auf ältere Menschen, die nun in Heime umziehen müssten.

+++ Der ukrainische Botschafter in Deutschland, Melnyk, hat die Ankündigung neuer deutscher Waffenlieferungen an sein Land begrüßt. Der Angriff werde von Norden aus dem ukrainischen Gebiet Dnipropetrowsk geführt, sagte der Leiter der regionalen ukrainischen Militärverwaltung. Die ukrainischen Truppen rückten weiter nach Süden vor. Unabhängig überprüfbar waren die Angaben nicht. Es gibt aber seit Tagen Berichte über Vorstöße der ukrainischen Armee im Süden. Die Stadt Cherson ist bislang als einzige ukrainische Gebietshauptstadt von der russischen Armee besetzt worden.

+++ Der Europäische Gerichtshof hat eine Klage des prominenten russischen Geschäftsmannes Jewgeni Prigoschin gegen EU-Sanktionen abgewiesen., dass die Strafmaßnahmen gegen den Vertrauten des russischen Präsidenten Wladimir Putin unzureichend begründet sind und auf unzulässigen Beweisen beruhen. Dies hatte Prigoschin in einer Klage vorgebracht.

Baerbock sagte in der Haushaltsdebatte des Bundestags, Moskau führe einen Krieg zur Auslöschung der Zivilisation in der ostukrainischen Region. Deswegen dürfe es kein Wegschauen geben. Die Grünen-Politikerin verlangte, dass Deutschland mehr Artillerie, Drohnen und Luftabwehrwaffen schicken müsse, um der Ukraine zu helfen.

+++ Der Kreml hat nach der Ankündigung neuer Waffenlieferungen aus den USA an die Ukraine vor einer direkten militärischen Konfrontation gewarnt. Russland hat bereits die Lieferung von Erdgas nach Finnland, Polen und Bulgarien eingestellt, weil die Länder sich geweigert hatten, in Rubel zu bezahlen. Am Dienstag wurden auch die Niederlande nicht mehr beliefert. Nipper sagte, die Entwicklung mache deutlich, dass sich die EU von russischem Gas unabhängig machen müsse und es mehr erneuerbare Energie geben müsse.

In der Ukraine selbst bräuchten nach dem russischen Angriff etwa drei Millionen Kinder Unterstützung, teilte die UNO-Organisation in New York mit. Hinzu kämen etwa 2,2 Millionen Kinder, die inzwischen in andere Länder geflohen seien. UNICEF zufolge wurden seit Beginn des Kriegs am 24. Februar mindestens 262 Kinder getötet. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher sein. Hunderte Schulen seien beschädigt.

Fällt die umkämpfte Gebietshauptstadt Sjewjerodonezk, hätte Russland eines seines Kriegsziele erreicht: die komplette Kontrolle des Gebiets Luhansk. Sjewjerodonezk, das von ukrainischen Behörden kontrollierte Verwaltungszentrum im Gebiet Luhansk, ist seit Tagen umkämpft. Der Anführer der von Kremlchef Putin als Staat anerkannten Volksrepublik Luhansk, Passetschnik, sagte, dass inzwischen zwei Drittel der Stadt unter Kontrolle prorussischer Kräfte seien.

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