Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Angriffe auf Donezk, Charkiw und Mykolajiw - offenbar zahlreiche Todesopfer

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Newsblog zum Krieg in der Ukraine - Angriffe auf Donezk, Charkiw und Mykolajiw - offenbar zahlreiche Todesopfer
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+++ Die russischen Angriffe in der Ukraine konzentrieren sich auf die östlichen und südlichen Regionen Donezk, Charkiw und Mykolajiw. +++ Der Verband der Chemischen Industrie warnt vor einem Boykott der Gasimporte aus Russland. +++ Mehr im Newsblog:

+++ Die russischen Angriffe in der Ukraine konzentrieren sich derzeit auf die östlichen und südlichen Regionen Donezk, Charkiw und Mykolajiw.

Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges gibt es die Befürchtung, dass Deutschland nicht mehr mit ausreichend Gas beliefert werden könnte. Müssen wir uns nach der Ausrufung der Frühwarnstufe des Notfallplans Gas konkrete Sorgen machen?+++ Der Verband der Chemischen Industrie warnt vor einem Boykott der Gasimporte aus Russland.

Die Lieferung solle nach den Vorstellungen der Ukraine in einem Ringtausch unter Beteiligung der Bundeswehr erfolgen, schreibt die"Welt am Sonntag" und beruft sich dabei auf Kreise der Regierung in Kiew. Demnach solle die Bundeswehr 100 ihrer Haubitzen der Ukraine kurzfristig zur Verfügung stellen. KMW könne der Truppe dann die ersten neuen Haubitzen 30 Monate nach Vertragsunterzeichnung liefern.

Überraschend ist der britische Premierminister Johnson nach Kiew gereist und hat dort den ukrainischen Präsidenten Selenskyj getroffen. Bei einer weltweiten Spendenaktion für ukrainische Flüchtlinge sind Zusagen in Höhe von mehr als 10 Milliarden Euro zusammengekommen. Das teilte EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen auf der Geber-Konferenz im polnischen Warschau mit.

+++ Die ukrainische Regierung hat bekanntgegeben, aus welchen belagerten Städten heute eine Flucht möglich sein soll. Die Einsätze des russischen Militärs konzentrierten sich nach wie vor auf den Donbass im Osten sowie auf die Städte Mariupol und Mykolajiw, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Unterstützt werden die Bodentruppen demnach durch die Marine, die fortgesetzt Marschflugkörper abfeuere. Das Ziel Russlands, einen Landkorridor zwischen der annektierten Halbinsel Krim und dem Donbass zu errichten, werde durch den ukrainischen Widerstand vereitelt.

Die stellvertretende ukrainische Ministerpräsidentin Wereschtschuk sagte, man habe sich mit Russland darauf geeinigt, heute zehn Fluchtkorridore einzurichten - unter anderem aus der eingekesselten Hafenstadt Mariupol. Für den Transport müssten private Fahrzeuge genutzt werden. Um die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr aufrechtzuerhalten, müsse dies zunehmend direkt über die Rüstungsindustrie erfolgen, sagte die SPD-Politikerin der"Augsburger Allgemeinen". Das bedeute aber nicht, dass Deutschland nicht noch mehr für die Ukraine tun könne, meinte Lambrecht. Details nannte sie nicht.

Diese funktionierten bis zum heutigen Tag nicht, sagte der Regierungschef am Abend im ARD-Fernsehen. Tatsächlich gehe die Kriegs- und Verbrechensmaschine der Russen weiter. Dabei sehe er Menschen, die dahingeschlachtet würden, wie im Zweiten Weltkrieg. Er tue alles, was in seiner Macht stehe, um auf stärkere wirtschaftliche Strafmaßnahmen hinzuwirken, betonte Morawiecki.

Er machte in einer Videoansprache im finnischen Parlament Russland für den Angriff verantwortlich. Das russische Verteidigungsministerium wies das zurück. Einberufen wurde die Veranstaltung in Warschau von der Nichtregierungsorganisation Global Citizen, der EU-Kommission und der kanadischen Regierung. Die Gelder sollen unter anderem an Programme der Vereinten Nationen und an örtliche Hilfsinitiativen gehen. An der Konferenz nimmt auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen teil.

+++ Mit Entsetzen hat sich die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen zur mutmaßlichen Bombardierung des Bahnhofs der ukrainischen Stadt Kramatorsk geäußert. Zudem wurden rund 100 Personen verletzt, wie die staatliche ukrainische Eisenbahngesellschaft mitteilte. Zwei Raketen seien am Bahnhof eingeschlagen. Es habe sich um einen"gezielten Angriff auf die Passagier-Infrastruktur" gehandelt. Von dem Bahnhof aus wollten demnach Zivilisten in sicherere Gebiete der Ukraine reisen. Der Gouverneur der Region Donezk, Kyrylenko, erklärte, Tausende Flüchtende seien zum Zeitpunkt des Raketeneinschlags auf dem Bahnhofsgelände gewesen.

+++ EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und der EU-Außenbeauftragte Borrell sind in der Ukraine eingetroffen. "Alle, die für diese Verbrechen Verantwortung tragen, werden sich rechtfertigen müssen", sagte Steinmeier dem Magazin"Spiegel". Dazu gehörten Soldaten, militärische Befehlshaber und auch diejenigen, die politische Verantwortung tragen. Die Bilder aus der ukrainischen Stadt Butscha seien furchtbar, er könne sie"kaum ertragen", sagte der Bundespräsident.

Bundesinnenministerin Faeser sagte, die Geflüchteten würden nun mit anerkannten Schutzberechtigten gleichbehandelt. Zudem würden Länder und Kommunen stark entlastet. Berlins Regierende Bürgermeisterin Giffey bezeichnete die Grundsicherung für die Betroffenen als wichtige Weichenstellung für gelingende Integration.

Dabei seien 73 Menschen getötet und 51 verletzt worden, sagte WHO-Generaldirektor Tedros in Washington. Die Angriffe seien eine Verletzung des humanitären Völkerrechts. Bei einem Raketenangriff in der Nacht auf die Region Odessa im Süden des Landes wurden nach ukrainischen Angaben Infrastruktureinrichtungen getroffen.

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