Die Welt bangt um die Crew der 'Titan', die auf ihrem Weg zur 'Titanic' verschwunden ist. Die Welt sollte bangen, weil das Eis auf den höchsten Bergen der Welt schnell schmilzt. Und der Fußballwelt wird ganz bang beim Anblick des EM-Maskottchens. Das ist…
Wohl kein anderes Unglück beschäftigt und fasziniert die Menschen wie der Untergang der »Titanic« – bis heute. Das zeigt jetzt wieder die Suche nach dem verschollenen Tauchboot »Titan«, mit dem eine fünfköpfige Crew, darunter mindestens zwei Superreiche, unterwegs war zum Wrack in 3800 Meter Tiefe. Seit Sonntag suchen die kanadische und die US-amerikanische Küstenwache den Havaristen, die Weltpresse berichtet live, die Einschaltquote schnellt hoch .
Nach und nach wird jetzt bekannt, wer an Bord der »Titan« eingeschlossen ist: Der britische Milliardär und Hobbyabenteurer Hamish Harding, der erst im vergangenen Jahr mit dem Raumschiff »Blue Origin« des Amazon-Gründers ins All geflogen war, muss den Berichten zufolge ebenso auf Rettung hoffen wie einer der reichsten Männer Pakistans und dessen Sohn.
. Der ehemalige Marinetaucher war Teil der ersten Expedition, die 1987 das berühmte Wrack untersuchte. Wie lange die Luft an Bord noch reicht, ist unklar.Die Außenhaut der »Titan« muss einem enormen Druck standhalten, etwa 400 Kilo pro Quadratzentimeter. »Das Tauchboot ist eine kühne Konstruktion aus Kohlefaser und Titan«,aus unserem Wissenschaftsressort, der versucht herauszufinden, was genau bei der Tauchfahrt eigentlich schiefgelaufen ist.
Eine andere »Titanic«-Frage allerdings ist längst geklärt, darauf hat mich Christoph hingewiesen: Warum macht Kate Winslet im Film ihrem Leonardo DiCaprio keinen Platz auf dem provisorischen Floß? Weil James Cameron so genervt war von der Frage, hat er die Szene unter wissenschaftlichen Bedingungen nachstellen lassen – mit dem Ergebnis:
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