Mehr als dreieinhalb Jahre nach dem Anschlag im neuseeländischen Christchurch hat der rechtsextremistische Attentäter seine Verurteilung zu lebenslanger Haft angefochten.
Solidarität mit den muslimischen Mitbürgern Neuseelands - auch heute noch liegt ein Blumenmeer vor der Al-Noor-Moschee in Christchurch.
Eine Gerichtssprecherin teilte in Wellington mit, der 32-Jährige habe Berufung gegen Urteil und Strafmaß eingereicht. Der Australier war im August 2020 zu lebenslanger Haft ohne Aussicht auf vorzeitige Entlassung verurteilt worden. Er hatte im März 2019 in Christchurch zwei Moscheen angegriffen und 51 Menschen getötet. 40 weitere wurden verletzt. Seine Tat übertrug er per Helmkamera live im Internet. Zuvor hatte der Mann ein"Manifest" mit rassistischen und rechtsextremen Parolen veröffentlicht.Entdecken Sie den Deutschlandfunk
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Christchurch-Attentäter will Urteil anfechtenEin Rechtsextremist in Neuseeland griff 2019 zwei Moscheen an und tötete 51 Menschen: Dafür wird er zur lebenslangen Haft ohne Bewährung verurteilt. Obwohl er sich schuldig bekennt, erhebt er nun Widerspruch gegen das zwei Jahre alte Urteil. Die Empörung ist groß: Ihm gehe es nur um Aufmerksamkeit.
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