Im August steht die vierte Erhöhung innerhalb von 15 Monaten an – ein Plus von insgesamt 24 Prozent 😕
Viele Mieter und Mieterinnen stehen erneut vor einer Erhöhung ihrer Wohnkosten. Im August werden die Kategoriemieten erhöht. Laut Arbeiterkammer steigen die Beträge um rund 5,51 Prozent an, berichtet"ORF Wien"."Das sind dann vier Erhöhungen in 15 Monaten von in Summe fast 24 Prozent", sagte der Leiter des Teams Wohnen der AK-Wien, Walter Rosifka, am Dienstag.
Bereits im Juli trat die Erhöhung für neue Verträge in Kraft, ausgelöst durch die Indexzahl vom März 2023. Bestehende Verträge müssen nun im August mit einer Verteuerung rechnen. Das gilt allerdings nur dann, wenn die Vermieterin oder der Vermieter die Forderung geltend macht. 135.000 Haushalte in Österreich sind laut Arbeiterkammer betroffen. Konkret müssen jene ab August mehr zahlen, die in Gebäuden leben, auf die das Mietrechtsgesetz anwendbar ist. Dazu zählen Bewohnerinnen und Bewohner, die in einem privaten Altbau wohnen und deren Mietvertrag zwischen 1982 und 1. März 1994 abgeschlossen wurde.Auch private Mietwohnungen mit freier Zinsvereinbarung im Neubau dürften bald teurer werden.
Die AK kritisiert, dass seit Beginn der Teuerungswelle im zweiten Halbjahr 2021 heuer bei den Verträgen mit drei Prozent-Klauseln die sechste und bei jenen mit fünf Prozent-Klauseln die vierte Teuerung ausgelöst wird."Das bedeutet: In zwei Jahren sind die freien Nettomieten für Verträge mit einer dreiprozentigen Schwelle und jene mit einer fünfprozentigen Schwelle jeweils in Summe um rund 23 Prozent gestiegen.
Die AK erneuert nun ihre Forderung nach einer Mietpreisbremse für alle indexgebundenen Mieten. Eine Mietrechtsreform sei zudem längst überfällig.
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