Nach Militärputsch - Sanktionen oder Militäreinsatz: ECOWAS berät über Vorgehen im Niger

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Die Lage im Niger bleibt angespannt. Nach dem Militärputsch haben die Putschisten Minister ernannt. Die humanitäre Lage ist hingegen desaströs. Die Staatengemeinschaft ECOWAS berät nun das weitere Vorgehen.

Nach dem Auslaufen eines Ultimatums an die Putschisten im Niger will die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS auf einem Sondergipfel in Nigerias Hauptstadt Abuja am Donnerstag über ihr weiteres Vorgehen beraten. Im Raum steht neben weiteren Sanktionen auch ein Militäreinsatz gegen den Staat im Westen Afrikas. Im Niger hatte das Militär am 26.

Im Niger rief die Partei des gestürzten Präsidenten Bazoum zur Befreiung des Staatsoberhauptes auf. Das ganze Land müsse mobilisiert werden, heißt es in einer Erklärung der Partei PNDS-Tarayya vom Mittwoch. Bazoum und seine Familie würden unter unmenschlichen Bedingungen in ihrer Residenz festgehalten. Es gebe kein fließendes Wasser und keinen Strom.

Auch UN-Generalsekretär António Guterres hat sich angesichts der schlechten Bedingungen, unter denen Bazoum gefangen gehalten wird, besorgt gezeigt und seine sofortige Freilassung gefordert. Guterres prangerte am Mittwoch die"beklagenswerten Bedingungen" an, unter denen der Präsident und seine Familie in der Gefangenschaft leben, hieß es in einer UN-Erklärung.

Dem Staatenbund ECOWAS gehören 15 westafrikanische Länder an. Bei vier Mitgliedsstaaten – darunter Niger – ist die Mitgliedschaft nach Putschen suspendiert. ECOWAS hatte am 30. Juli gegen den Niger Sanktionen verhängt und von den Putschisten die Wiederherstellung der Verfassung gefordert. Andernfalls werde man Maßnahmen ergreifen, die auch gewaltsam sein könnten, hieß es. Ein entsprechendes Ultimatum war am Wochenende ausgelaufen.

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