In Schleswig-Holstein sind in der Nacht zwei Geldautomaten gesprengt worden. Später verfolgte die Polizei in Niedersachsen ein auffälliges Fahrzeug – am Ende flüchten mehrere Verdächtige zu Fuß.
mit bis zu 200 Kilometern pro Stunde über zwei Autobahnen vor der Polizei geflüchtet. Nach Angaben der Beamten entzog sich der Fahrer des hochmotorisierten Wagens am frühen Montagmorgen in Cloppenburg einer Kontrolle durch einen Streifenwagen, später wurde das Auto mithilfe eines Nagelbretts gestoppt, doch die Verdächtigen entkamen.Hamburg
. Am Dreieck Ahlhorner Heide verloren die Einsatzkräfte den Wagen demnach zunächst aus den Augen, entdeckten ihn kurz darauf mit ausgeschaltetem Licht aber im Ortskern von Ahlhorn wieder. Der Fahrer habe die Flucht mit bis zu Tempo 200 über die Autobahn 29 fortgesetzt. Dort sei der Wagen schließlich über ein Nagelbrett gefahren und zum Stehen gekommen.
Der Fahrer und mögliche weitere Insassen seien daraufhin in umliegenden Waldstücken verschwunden. Eine groß angelegte Suche mit Hubschrauber, Drohnen und Spürhunden verlief den Angaben zufolge bislang ergebnislos. Die Beamten warnten vor der Mitnahme von Anhaltern in dem Gebiet.gesprengt. Der oder die Täter waren dafür in ein Einkaufszentrum eingebrochen, wie die Polizei mitteilte. Es wurde Geld erbeutet – die Summe ist unklar.
Ob es sich bei den zwei oder drei flüchtenden Personen von der A29 um die Täter von Oststeinbek handelt, ist unklar. »Die Vermutung liegt nahe, da die Männer mit Sprengstoffanschlägen in Verbindung gebracht werden«, sagte ein Polizeisprecher. Im Auto wurden demnach Sprengmittel entdeckt und entschärft. Die Autobahn musste zeitweise komplett gesperrt werden.
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