«Ich vergeude Zeit und riskiere mein Leben», sagte Scott Redding, der 2019 in die BSB wechselt, offen über seine MotoGP-Zeit. Im Gegensatz zu Marc Márquez hätte er nicht die richtigen Leute um sich gehabt.
Scott Redding verabschiedete sich nach elf Jahren aus dem MotoGP-Paddock. 2019 geht der Moto2-Vizeweltmeister von 2013 in der Britischen Superbike-Meisterschaft an den Start.
Seit seinem Weggang von Marc VDS war Redding laut eigener Einschätzung immer wieder zur falschen Zeit am falschen Ort. «Ich hätte ein weiteres Jahr in der Moto2-WM bleiben und um den Titel kämpfen sollen. Die Dinge hätten sich geändert. Ich wäre wahrscheinlich bei Tech3-Yamaha gelandet – und wäre konkurrenzfähig gewesen. Folger und Zarco sind nicht die besseren Fahrer als ich. Ich bin den Großteil meines Lebens gegen sie gefahren.
«Ich muss raus, etwas anderes machen und zurückkommen. Ich will nicht unbedingt in die MotoGP-WM zurück. Ich möchte gerne in die Superbike-WM – mit einer konkurrenzfähigen Maschine – und den Titel gewinnen. Das ist jetzt mein Ziel.»
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