Deutsch-Wagram reiste mit der großen Hoffnung, endlich einmal in und gegen Mistelbach zu gewinnen, zum Derby. Am Ende blieben die Punkte aber wieder einmal beim Gegner.
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Nach dem Viertelfinal-Einzug in der Vorsaison hat sich Deutsch-Wagram heuer das Halbfinale zum Ziel gesetzt. Auch bei der Konkurrenz ist angekommen, dass sich die Alligatoren im Sommer nochmal verstärkt haben, freilich auch in Mistelbach. „Wir haben schon über ihre Stärken Bescheid gewusst und uns gut vorbereitet“, sagt Mustangs-Trainer Martin Weissenböck. Ziel für die Gastgeber war bei aller Wertschätzung der nächste Sieg gegen Deutsch-Wagram.
Und auch diesmal ließen die Mistelbacher vor der Pause nichts anbrennen. Wenngleich der Wurfprozentsatz gar nicht so gut war, konnten sie sich auf eine starke Defensive und einen starken Jakub Jokl unter dem Korb verlassen. Folgerichtig stand's bei Seitenwechsel 45:32.Erst in der zweiten Halbzeit, speziell beim Übergang von Viertel drei auf Viertel vier, kam dann auch Deutsch-Wagram so richtig auf Betriebstemperatur.
Näher als auf vier Punkte Differenz brachte aber auch er seine Mannschaft nicht heran, womit die Punkte wieder einmal in Mistelbach blieben.Mustangs-Trainer Martin Weissenböck war „alles in allem sehr froh", für ihn war der Sieg auch verdient. Dass es am Ende doch noch ein wenig knapp wurde, hatte für Weissenböck auch mit Ausfällen zu tun.
Bei den Deutsch-Wagramern war Head-Coach Lukas Hofer indes bedient: „Eine verdiente Niederlage. Warum? Weil es die Mistelbacher einfach mehr wollten. Wir haben sehr schlecht verteidigt, vor allem in der ersten Hälfte, und uns im Angriff zu wenig bewegt sowie schlechte Wurfentscheidungen getroffen.
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