Die Verurteilungen der beiden Täter vom Campingplatz in Lügde liegen inzwischen mehr als dreieinhalb Jahre zurück. Nun meldet die Landesregierung, dass 14 Betroffene staatliche Entschädigungen bekommen.
Die Verurteilungen der beiden Täter vom Campingplatz in Lügde liegen inzwischen mehr als dreieinhalb Jahre zurück. Die Folgen, die ihre Taten hinterlassen haben, dauern an. Ein Großteil der Betroffenen, die durch den schweren sexuellen Missbrauch geschädigt wurden, hat deshalb Anträge auf eine staatliche Entschädigung gestellt.
Allerdings mussten sich viele von ihnen jahrelang gedulden. Über ihre Anträge hatte der zuständige Landschaftsverband Westfalen-Lippe bis Ende vergangenen Jahres größtenteils noch nicht entschieden. NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann nannte das damalsÜber 23 Anträge ist inzwischen entschieden wordenin einem Teil der Fälle geschafft zu haben.
Zwei Betroffene haben dem Bericht zufolge ihre Anträge zunächst zurückgenommen, sie seien durch den LWLworden, auch über Alternativen. Da für eine Entschädigung nach dem bundesweit geltenden Opferentschädigungsgesetz keine Fristen verstreichen, könnte in diesen Fällen später nochmal ein Antrag gestellt werden.Drei weitere Anträge wurden abgelehnt.
Bemerkenswert: In vier weiteren Fällen hat der LWL laut NRW-Gesundheitsministerium mit den Betroffenen, die den Antrag gestellt hatten, über einen längeren Zeitraum keinen Kontakt herstellen können,. Der LWL geht deshalb davon aus, dass diese Betroffenenmehr an einer Entschädigung haben. Die Antragsverfahren könnten aber auch in diesen Fällen wieder aufgenommen werden.
Das Innenministerium betont in dem Bericht an den Landtag, dass es die Abläufe rund um die lange Bearbeitung der Anträge der Lügde-Opfer mit dem LWL aufarbeiten möchte, auch was die allgemeine Auslegung der Rechte von Betroffenen in solchen Verfahren angeht. Der LWL werde
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