Der Trauerzug der Queen zieht durch London. Die Regierungsarbeit steht still, vereinzelt werden Monarchie-Gegner verhaftet. Über die Trauer, ihre Grenzen und den pragmatischen Optimismus der Briten.
urz bevor Königin Elizabeth II. am Mittwoch – sozusagen – das letzte Mal den Buckingham-Palast verlässt, ist es still, der Himmel blau. Man kann Vögel zwitschern hören, so ruhig ist es. Beobachter deuten dies als Ausdruck für den großen Respekt der Menschen für die Queen. Eine Persönlichkeit, die selbst eher zurückhaltend und naturverbunden war.
„Ich liebe die Queen“, sagt sie, immer noch sichtlich gerührt und eingehüllt in einen Union Jack. „Sie war weise, gnädig und stand zu ihren Prinzipien.“ Die Nachricht vom Tod der Monarchin sei für sie ein Schock gewesen.Umfrage: Fast jeder zweite Erwachsene weinte über den Tod der Queenaut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov hat fast jeder zweite Erwachsene wegen des Todes der Queen geweint.
zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt. In jenem Moment nämlich, als sie dem Land nach einem zähen Wahlkampf endlich neue Hoffnung geben wollte. Doch noch während sie im Parlament das neue Hilfspaket ankündigte, warfen sich die Abgeordneten plötzlich nervöse Blicke zu. Denn zum selben Zeitpunkt verbreitete sich in den sozialen Medien eine offizielle Mitteilung des Palastes, dass die Ärzte sich um Königin Elizabeth II. sorgen würden. Um 18.30 Uhr.
. So zeigt ein Video, welches in den letzten Tagen auf Twitter tausendfach geteilt wurde, wie ein junger Mann Prinz Andrew während einer Veranstaltung zu Ehren der Queen in Edinburgh verbal angeht. Andrew sollte dieses Jahr wegen Missbrauchsvorwürfen durch die US-Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre vor einem Gericht in New York aussagen.