Daniel Ricciardo durfte den Mexiko-GP von der Pole in Angriff nehmen, doch am Ende triumphierte sein Red Bull Racing-Teamkollege Max Verstappen. Mercedes-Star Lewis Hamilton feierte seinen fünften WM-Titel.
138.000 Zuschauer hatten sich am Rennsonntag auf den Tribünen am Autódromo Hermanos Rodriguez versammelt, um den GP-Stars bei der Arbeit zuzuschauen. Und die Startaufstellung versprach Spannung ab den ersten Metern, denn die beiden Red Bull Racing-Stars Daniel Ricciardo und Max Verstappen teilten sich die erste Startreihe, während WM-Leader Lewis Hamilton und dessen Titelrivale Sebastian Vettel dahinter auf ihre Chance lauerten.
Die Streckentemperatur betrug zehn Minuten vor dem Start 32 Grad Celsius, während die Aussentemperatur bei 19 Grad lag. Die Experten rätselten, ob einige Teams versuchen würden, nur mit einem Reifenwechsel durchzukommen, doch die Reifen-Profis von Pirelli beteuerten vor dem Start: Die beste Variante, um schnellstmöglich durchs Rennen zu kommen, ist eine 2-Stopp-Strategie.
Bis der orangene Renner von der Bahn geschafft wurde, bremste die Rennleitung das Feld mittels virtueller Safety-Car-Phase ein, doch schon bald durften die GP-Stars wieder Gas geben. Verstappen baute seine Führung bis in Runde 7 auf knapp 2 Sekunden auf Hamilton aus. Dahinter folgten Ricciardo, Vettel, Bottas, Räikkönen, Sainz, Hülkenberg, Leclerc, Ericsson, Pérez, Stroll, Magnussen, Vandoorne, Sirotkin, Grosjean, Hartley, Ocon und Gasly.
Der vierfache Weltmeister, der noch auf seinen Q2-Reifen unterwegs war, teilte seinem Team mit, dass er den Stopp lange wie möglich hinauszögern wolle. Doch seine gebrauchten Reifen machten sich bemerkbar, Verstappen konnte auf seinen weitaus frischeren Reifen deutlich schneller fahren und kam dem Heppenheimer immer näher.
Kurz darauf wurde das Feld ohnehin eingebremst, denn Sainz musste seinen Renault im 30. Umlauf am Streckenrand abstellen. Die Rennleitung entschied sich erneut, eine virtuelle Safety-Car-Phase auszurufen, in der die Fahrer ihre Geschwindigkeit um 40 Prozent reduzieren müssen. Der Einzige, der die Gelegenheit für einen schnellen Stopp nutzte, war Pérez, der auf diese Gelegenheit gewartet hatte und seinen ersten Stopp absolvierte.
Zwei Umläufe später musste Lokalmatador Pérez seinen rosa Renner an der Box abstellen, da er Bremsprobleme bekundete. Auch sein Teamkollege Ocon hatte Sorgen, er geriet mit Hartley zusammen und beschädigte sich dabei seinen Frontflügel, wobei auch die Verkleidung des Toro Rosso-Boliden in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Rennkommissare kündigten umgehend eine Untersuchung dieses Unfalls an und bedachten Hartley daraufhin mit einer 5-Sekunden-Zeitstrafe.
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