In Recklinghausen ist es passiert, in Essen gleich zweimal und auch in Münster wird es im kommenden Jahr so weit sein: Derzeit häufen sich die Meldungen über Filialen der Kette Café Extrablatt, die geschlossen werden. Was die Gründe dafür sind.
Diese Visualisierung zeigt, wo in Geldern das Café Extrablatt einziehen soll. Passiert ist dort bisher nichts, in anderen Städten schließen die Filialen.Besonders in kleineren Städten ist es ein häufiger Satz: Lass uns zum Extrablatt gehen. Die Kette, die als Franchise-Unternehmen eine große Verbreitung hat, gibt es laut eigenen Angaben über 100 Mal in Deutschland, und wir „expandieren fleißig weiter“, wie es auf der Website heißt.
Als Gründe werden oft Baumaßnahmen und Modernisierungen genannt, so auch bei der Filiale am Baldeneysee. „Modernisierungspause“ lautet hier der Titel eines Posts bei Instagram. Bis einschließlich 9. Juli bliebe die Filiale aufgrund von Modernisierungsarbeiten geschlossen. Denselben Post findet man auf der Instagram-Seite der Filialen in Rüttenscheid und Gelsenkirchen. Wie die Zeitung „WAZ“ berichtete, haben diese drei Filialen aber noch eine weitere Gemeinsamkeit.
von Schließungen bedroht sind und ob die Geschäftsleitung bestätigen kann, dass es eine Häufung von Schließungen gibt.wird laut des Portals wa.de eine Filiale, die an der Salzstraße, schließen, wenn auch erst 2024. Die Franchisenehmerin begründet diesen Schritt mit einer nachlassenden Nachfrage.
Was das alles für die Zukunft der Filialen des Treffpunktes Café Extrablatt bedeutet, ist also noch unklar. Doch auch Hellwig sagt, das System Franchise sei grundsätzlich zukunftsfähig. In warten die potenziellen Gäste schon länger auf die Eröffnung eines Café Extrablatts, bisher vergeblich. Auch dazu äußerte sich das Unternehmen auf Anfrage unserer Redaktion jedoch nicht.
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