Sondierungsarbeiten
In Gelsenkirchen startet die Suche nach Blindgängern und einem möglichen Massengrab jüdischer Zwangsarbeiterinnen. Das ist im Rahmen der Emscher-Renaturierung nötig.
Vorsichtig und Schicht für Schicht muss die Erde abgetragen werden, sagt die Emschergenossenschaft. Im Zweiten Weltkrieg wurden 2.000 jüdische Frauen und Mädchen von Auschwitz nachgebracht, um ein zerbombtes Benzin-Werk wieder aufzubauen. Bei einem Luftangriff auf das Werk starben 138 der Zwangsarbeiterinnen und wurden in Massengräbern verscharrt.Sicher ist nicht, ob sich an dieser Stelle wirklich Überreste befinden. Zeitzeugen berichten, dass die umgesiedelt wurden.
, sagt Uli Paetzel, Vorstandsvorsitzender der Emschergenossenschaft. Die können deswegen ein bis zwei Monate dauern. Zusätzlich werden nämlich auch rund 18 Blindgänger im gleichen Bereich im Stadtteil Horst vermutet. Der bleibt deswegen die gesamte Zeit gesperrt., die Sie so durch den Tag in NRW begleitet, dass Sie jederzeit mitreden können? Die App WDR aktuell bietet Ihnen dafür immer die passenden Nachrichten.
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