Nach sieben hartumkämpften Etappen gewann KTM-Werksfahrer Marc Coma die Rally dos Sertões mit einem Vorsprung von 3:23 Minuten.
Mit seinem Sieg baute Marc Coma die Führung in der World Cross Country Rallies Meisterschaft bei noch einem ausstehenden Rennen weiter aus. Mit drei Etappensiegen sicherte sich der Red-Bull-Athlet den Gesamtsieg vor Paolo Goncalves aus Portugal und dem Brasilianer Joan Azevedo. Von der ersten Etappe bis in Ziel behielt Coma die Führung und gewann die Rallye nach 2010 zum zweiten Mal.
Die Zeitabstände zwischen den Fahrern waren gering, bis es Coma am Donnerstag gelang, sich von Goncalves abzusetzen und einen Vorsprung von sieben Minuten herauszufahren. Bei der vorletzten Etappe am Freitag musste Coma als Erster auf die Strecke und sein Vorsprung schrumpfte auf vier Minuten. Coma beschrieb die vorletzte Etappe als eine der wichtigsten der ganzen Rallye, da der zweite Teil der Marathonetappe immer besondere Aufmerksamkeit erfordere.
Mit seiner KTM 450 Rally beendete Coma die finale Etappe als Zweiter, behielt aber seinen Vorsprung in der Gesamtwertung und bewies damit einmal mehr, dass zum Sieg neben Schnelligkeit auch Geschick und Taktik gehören. «Wenn man unter dem Druck des Führenden fährt und keine Fehler machen darf, ist es sehr anstrengend», gab Coma zu. «Diese Rallye ist schwierig zu gewinnen und das Niveau der Fahrer ist sehr hoch. Goncalves war ein starker Gegner und hat mich die ganze Zeit herausgefordert, daher bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
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