Jewgenij Prigoschin sucht weiterhin offen die Auseinandersetzung mit dem russischen Verteidigungsministerium. Der Putin-Vertraute verweigerte nun die Anordnung, seine Wagner-Gruppe unter die Befehlsgewalt von Minister Schoigu eingliedern zu lassen.
. Jahrelang als"Putins Koch" bezeichnet, ist der Besitzer der größten Ost-europäischen Catering-Firma, auch Chef der russischen Privatarmee Wagner.Zuletzt machte Prigoschin vor allem mit seinem offenen Machtkampf mit der russischen Militär-Führung auf sich aufmerksam, den er nun munter fortführt. Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu wollte mehrere Freiwilligenarmeen unter seine Befehlsgewalt bekommen.
In einer Sprachnachricht auf seinem Telegram-Kanal meinte Prigoschin, Schoigu könne nicht einmal seine eigenen Truppen führen. Wagner werde daher keine Verträge mit Schoigu unterzeichnen. Wagner könne durch die Blockade jetzt von Waffen- und Munitionslieferungen abgeschnitten werden. Jedoch wohl nur so lange, bis Russland abermals die Unterstützung der Söldner benötigt.
Offiziell betont Prigoschin zudem, dass er sich Wladimir Putin als Oberbefehlshaber unterordne, wenn es darum geht, russische Interessen zu verfolgen. Schoigu und dem russischen Generalstabschef Walerij Gerassimow hatte er trotzdem bereits mehrfach Unfähigkeit vorgeworfen. Eine offizielle Reaktion auf Prigoschins Weigerung ist aus Moskau bisher nicht publik geworden. Vermutlich auch, weil Prigoschin nach wie vor als enger Vertrauter Putins gilt.
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