MotoGP Luca Marini (Ducati/4.): Ein spezieller Crash von Pol
Luca Marini war am Freitag in Portimão zweitbester Ducati-Pilot hinter Weltmeister und VR46-Kollege Pecco Bagnaia«Mein Tag war gut», erklärte der Bruder von Valentino Rossi. «Ich bin happy über die geleistete Arbeit, aber auch überrascht. Der Grip ist schlecht, aber die Zeiten sind sehr gut. Daher ist das Level der Fahrer unglaublich. Bei den Tests haben wir nicht gepusht. Jetzt haben wir unglaubliche Rundenzeiten.
«Der Crash war sehr speziell», stellte Marini dann zum Abflug von Pol Espargaró fest. «Bei den Bedingungen war es aber möglich. Ich habe es selbst festgestellt. Wenn du zu sehr die Hinterradbremse einsetzt, spürst du, wie das Hinterrad slidet, weil kein Grip vorhanden ist. Es ist hier aber jedes Jahr dasselbe. Wir brauchen neuen Kies in den Auslaufzonen. Die Dorna oder IRTA müssen etwas tun, wir können nichts tun.
Der Italiener gab auch zu bedenken: «Unsere Bikes werden immer besser, mit der Aerodynamik wird alles einfacher. Wir fangen an denselben Punkten wie die Moto2-Motorräder an zu bremsen, kommen aber mit 50 km/h mehr an. Die Auslaufzonen sind also nicht ausreichend für uns.» Marinis Taktik für den ersten Samstag mit dem neuen Format: «Wir haben keine Arbeit mehr zu erledigen, wir brauchen nur eine gute Runde im Qualifying. Ich will in die Top-6, das sollte dann passen. Das dritte Training ist für uns jetzt eine Session, die wirklich nichts bedeutet. Um 10 Uhr bringt es gar nichts, du darfst nur nicht stürzen. Du gehst also im Grunde nur auf die Strecke, um dich aufzuwärmen.
Zum ersten Sprint der MotoGP-Geschichte meinte Marini: «Die Superbike-Fahrer haben gesagt, es ist alles verrückt im Sprint. Ich erwarte also dasselbe. Wenn alle hier die weichen Reifen haben, dann ist es klar. Es geht ja auch um WM-Punkte. Ich will einfach nur so weit vorne wie möglich losfahren.»3. Bagnaia, Ducati, + 0,147
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