Die Derby-Strafen stehen fest! Fünf Rapid-Spieler werden gesperrt, fehlen im Showdown um die Top 6. Auch Steffen Hofmann muss zuschauen.
Die Derby-Strafen stehen fest! Fünf Rapid-Spieler werden gesperrt, fehlen im Showdown um die Top 6. Auch Steffen Hofmann muss zuschauen.Der Homophobie-Eklat nach dem Derby-Sieg vergangene Woche hat für fünf Rapid-Kicker und Co-Trainer Stefan Kulovits harte Folgen – das Sextett wurde vom Senat 1 der Bundesliga gesperrt. Geschäftsführer Steffen Hofmann wurde wegen"Ehrverletzung" ebenfalls verurteilt.
Thorsten Schick muss fünf Partien zuschauen , Maximilian Hofmann und Niklas Hedl wegen Verletzung des FairPlay-Gedankens drei Partien . Sprich: Alle fünf Profis fehlen den Hütteldorfern zumindest am kommenden Sonntag im"Finale" um die Meisterrunde gegen Klagenfurt.Geschäftsführer Hofmann erhielt für seine verbale Entgleisung Richtung Austria eine zweimonatige Funktionssperre . Co-Trainer Stefan Kulovits wegen Diskriminierung eine dreimonatige, davon ebenfalls ein Monat bedingt. Die Funktionssperre beginnt bei jedem Pflichtspiel 30 Minuten vor Spielbeginn und endet mit dem Abpfiff.
Plus: Rapid darf sich bis 4. März 2026 keinen diskriminierenden Fehltritt leisten – anderenfalls werden drei Punkte abgezogen."Die Österreichische Fußball-Bundesliga bekennt sich zum Kampf gegen Diskriminierung jeder Art. Die Vorbildwirkung von Fußballern, Betreuern und Funktionären geht über das Geschehen am grünen Rasen hinaus.
Die fünf Spieler und Kulovits, Assistent von Chefcoach Robert Klauß, hatten am Sonntag vor einer Woche den 3:0-Derbysieg gegen die Wiener Austria unter dem Block West im Allianz Stadion mit Rapid-Ultras gefeiert. Dabei hatten sie in einen homophoben Sprechchor eingestimmt. Videos belegen den Vorfall.