Papst Benedikts letzte Worte waren „Jesus, ich liebe dich“ - Vorbereitung auf Trauerfeiern laufen
Die katholische Kirche und viele Gläubige auf der ganzen Welt gedenken des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Der am Silvestermorgen gestorbene frühere Pontifex sei eine „so edle, so sanfte Person“ gewesen und ein Geschenk für die Kirche, sagte Papst Franziskus am Samstagabend über seinen Vorgänger.
Zu dem Requiem am Donnerstag werden in Rom bis zu 60.000 Besucher erwartet. Von Montag bis Mittwoch dürften demnach täglich bis zu 35.000 Gläubige in den Petersdom kommen. Die Trauerfeiern für Papst Johannes Paul II. hatten 2005 ganz andere Dimensionen: Damals wollten mehrere Millionen Pilger in Rom dabei sein. Benedikt selbst wünschte sich bescheidene Feiern.
Alt-Kanzlerin Angela Merkel nannte Benedikt „einen der streitbarsten und bedeutendsten religiösen Denker unserer Zeit“. Der britische König Charles III. hob dessen Engagement „für Frieden und Wohlwollen für alle Menschen“ hervor. US-Präsident Joe Biden meinte, Benedikt werde „als renommierter Theologe in Erinnerung bleiben, der sich ein Leben lang mit Hingabe für die Kirche einsetzte und sich dabei von seinen Prinzipien und seinem Glauben leiten ließ“.
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