Beim Prozess gegen den früheren Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz und zwei weitere Beschuldigte werden nicht nur die Besucherränge im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Landesgerichts gut gefüllt sein - auch die Zeugen werden sich dort die Klinke in die Hand geben. Mindestens 18 möchte die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) befragen, darunter äußerst prominente Personen wie Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und zwei ehemalige Finanzminister.
eim Prozess gegen den früheren Bundeskanzler und ÖVP-Chef Sebastian Kurz und zwei weitere Beschuldigte werden nicht nur die Besucherränge im Großen Schwurgerichtssaal des Wiener Landesgerichts gut gefüllt sein - auch die Zeugen werden sich dort die Klinke in die Hand geben.
Kurz und Bonelli wird vorgeworfen, sie hätten als Auskunftspersonen vor dem U-Ausschuss insbesondere im Zusammenhang mit der Befragung zur Errichtung der ÖBAG und der Besetzung des Vorstandes und Aufsichtsrates dieser Gesellschaft falsch ausgesagt. Glatz-Kremsner soll sowohl vor dem U-Ausschuss als auch bei ihrer Vernehmung als Zeugin im Ermittlungsverfahren der WKStA zur Bestellung eines Vorstandsmitgliedes der Casinos Austria AG Falschaussagen getätigt haben.
Doch bereits in der Aussendung des Landesgerichts vergangene Woche wurde bei den Terminen ein"vorerst" hinzugefügt. Die Wahrscheinlichkeit, dass noch einige dazukommen, ist nämlich durchaus gegeben - alleine schon wegen der Anzahl der Zeugen. Die Anklagebehörde hat die Ladung von 18 Personen beantragt. Bei drei weiteren Zeugen wird die Verlesung von Aussagen gewünscht. Ob letztendlich auf einige davon verzichtet wird, ist naturgemäß noch unklar.
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