Spitzenfunktionär Hermann Winkler verhöhnt den ukrainischen Präsidenten und muss sich rechtfertigen. Der frühere CDU-Politiker fällt öfter auf.
Hermann Winkler hatte mal wieder einen rausgehauen. Der Rechtsausleger der sächsischen CDU, ehemaliger Staatsminister und Ex-Abgeordneter des Europaparlaments, bediente auf seinem Instagram-Account gern mal wissenschaftsfeindliche Einstellungen, teilte gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk aus oder reihte sich ein in das hassgetriebene Grünen-Bashing dieser Tage.
Was Winkler nun am Tag, an dem der ukrainische Staatspräsident Wolodymyr Selenskyj in Deutschland weilte, gepostet hat, konnte nun nicht mehr unter dem Radar bleiben. Es brachte ihm Kritik aus dem Bundesinnenministerium ein, wo man Winklers Beitrag für „völlig indiskutabel“ hält. Der DFB bestellte den Multifunktionär zum Rapport. Seinen Instagram-Account hat Winkler deaktiviert.
Problematische Zielgruppe Winkler wird wissen, wo solche Sätze besonders gut ankommen. Das ist nicht nur niederschmetternd respektlos gegenüber einem gewählten Staatsoberhaupt, es bedient ein Milieu, von dem sich ein hoher Funktionär der populärsten Sportart Deutschlands tunlichst fernhalten sollte.
Hermann Winkler steht einem Regionalverband vor, in dessen Zuständigkeitsbereich es regelmäßig zu rassistischen Vorfällen auf und neben den Plätzen kommt. Auch das sollte mehr als nur nachdenkllcih stimmen.
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