Ein Flugblatt aus der Familie von Hubert Aiwanger sorgt für Diskussionen. Doch auch die „Süddeutsche Zeitung“ steht wegen ihrer Recherche in der Kritik.
. Die SZ nenne zwar „rund zwei Dutzend Personen“, mit denen sie gesprochen habe, zitiere aber niemanden mit Namen. Der NZZ-Autor unterstellt der Münchner Redaktion deshalb „Absicht“ und fordert „personelle Konsequenzen“.Ähnlich sieht das Stefan Niggemeier. In seinem Portal"Übermedien" erinnert der Medienjournalist an die Berichterstattung über den früheren Bundespräsidenten Christian Wulff.
„Es wäre gut gewesen, sich unangreifbar zu machen“, ergänzt Niggemeier im Interview mit dem Deutschlandfunk. Stattdessen stelle die SZ eine große Nähe zwischen dem Flugblatt damals und Aiwangers Politik heutzutage, 35 Jahre später, her. Vor der Sendung hatten wir der"Süddeutschen Zeitung" einige Fragen gestellt. In einer Antwortmail erklärte ein Verlagssprecher nach Ende der Sendung, man konzentriere sich aktuell auf die Recherchen zum Thema Aiwanger und Flugblatt, werde diese"weiter vorantreiben" und wolle sich deshalb zum heutigen Zeitpunkt nicht zu den Fragen äußern.
„Selbst wenn man sich entscheidet, das zu bringen, sollte man sich gerade dann darum bemühen, Fakten, Bewertungen und Raunen sauber zu trennen und den Eindruck, man wolle da jemanden auf Teufel komm raus niederschreiben, nicht auch noch befördern“, fordert Reinemann.Einer der Vorwürfe gegen den Journalismus sei ja, dass Nachricht und Meinung immer mehr verwischen. „Leider ist die Art der Aufbereitung hier nicht geeignet, diesen Vorwurf zu widerlegen.
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