Wie einem mutmaßlichen Drogenboss aus Kolumbien in Berlin der rote Teppich ausgerollt wird…
sitzt hinter Panzerglas im Hochsicherheits-Saal 142 vom Landgericht. Fotos erlaubt der Herr nicht: Oscar R.L. , Szene-Name „Takko“. Wirkt wie ein Buchhalter . Kolumbianer, verheiratet. In den USA im Knast wegen Drogen. Dann neuer Wohnort Mexiko. Sein Beruf „Administrator von Unternehmen.“
Er soll eine große Nummer bei den berüchtigten kolumbianischen „Los Rastrojos“ sein, die als Nachfolger des berüchtigten Cali-Kartells gelten. Eine paramilitärische Bande spezialisiert auf Kokain und Attentäter. Die Berliner Staatsanwaltschaft erwirkte gegen ihn einen europäischen Haftbefehl. Am 16. März 2022 wurde er auf dem Flughafen Madrid verhaftet: Er wollte eigentlich weiter in die Schweiz, wo sein Sohn lebt.
Laut Anklage Berufs-Kriminelle: Über Scheinfirmen wurden 2011 bis 2021 Stahlträger aus Südamerika nach Europa importiert, die Paletten-Hohlräume voller Kokain. Insgesamt geht es um 6,6 Tonnen Kokain, Deutschland erreichten 4 Tonnen . Die Kokain-Logistiker sollen daran mindestens 9,3 Mio. Euro verdient haben. Urteil am 30. Januar 2023 geplant. Ein Reinickendorfer , der auspackte, bekam bereits 8 Jahre Knast.Der Angeklagte sei unschuldig, sagen die Verteidiger. Er habe „nie Kokain geliefert“, sich auch „nicht dazu bereit erklärt“ und „nie über Kokain verfügt“. Das sei alles „reine Spekulation“.
In Europa werde „eine Gefahrenlage kreiert“, das führe zur „Mystifizierung“ des Mandanten. Die Richter sagen, die Bedrohungslage sei abstrakt. Der Personenschutz ist dafür sehr konkret .
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