Kinderpornografie: Zahl der gemeldeten URLs in Zeiten von Corona stark gestiegen SID2022 Kinderpornografie
Im Jahr 2021 ist die Zahl der wegen kinderpornografischer Bilder oder Videos gemeldeter Webseiten um 374 Prozent auf 182.281 Webseiten gestiegen. Im Vergleich dazu wurden 2019, in der Zeit vor Corona, 38.424 URLs entfernt worden. Damit machen selbst erstellte Bilder, auf denen sexueller Kindesmissbrauch zu sehen ist, inzwischen 72 Prozent aller Inhalte aus, die die Internet Watch Foundation entfernt.
2021 hat die IWF, die sich als Europas größte Hotline zur Bekämpfung von sexuellem Kindesmissbrauch im Internet bezeichnet, 252.000 Webseiten mit Darstellungen von sexuellem Kindesmissbrauch entfernt. Die meisten dieser Webseiten werden laut IWF auf Bildhosting-Plattformen und Cyberlockern – bei denen Inhalte hochgeladen und für andere verlinkt werden können – mit europäischen Servern gehostet. Jede Website kann Hunderte oder Tausende einzelner Bilder enthalten.
, "dringend benötigte Rechtsvorschriften vorzulegen, um der wachsenden Bedrohung von Kindern im Internet zu begegnen". Die Zahlen von selbst erstellten Materials seien "explodiert". Nach mehreren Verzögerungen werden Gesetzesvorschläge von der Europäischen Kommission zur Bekämpfung der Verbreitung von Kinderpornographie Medienberichten zufolge für den 30. März erwartet.
Die Kommunikationsdirektorin der IWF, Emma Hardy, sagt dazu: "Wir haben im vergangenen Jahr mehr Meldungen untersucht als in den gesamten ersten 15 Jahren unseres Bestehens." Die IWF sei äußerst besorgt und hoffte auf eine klarere Strategie, um derartige Bilder zu verhindern und eine das "Hosting in Europa" betreffende Situation zu verbessern. 86 Prozent aller vom IWF entdeckten Materialien zum sexuellen Kindesmissbrauchs sei in Europa gehostet worden.
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