Kimi Räikkönen hat zum Testschluss in Jerez die beste Zeit von vier Tagen gefahren. Ferrari glänzt: drei der vier schnellsten Autos des ersten Wintertests haben Ferrari-Motoren!
Vor einem Jahr stotterte Ferrari nur herum: die Steuereinheiten der verschiedenen Elemente des Turbo-Motors sprachen nicht die gleiche Sprache, die elektronisch gesteuerte Hinterradbremse machte Mucken, von Leistung wollen wir überhaupt nicht erst reden. 2015 ist dem berühmtesten Rennstall der Welt der Testbeginn erheblich besser gelungen: Ferrari hat drei von vier Tagesbestzeiten aufgestellt, Ferrari-Motoren stecken im Heck aller vier Tagesschnellsten.
Kimi Räikkönen ist die Bestzeit schnuppe. Was den finnischen Formel-1-Champion von 2007 viel mehr freut: «Wir haben ein in jeder Beziehung besseres Auto, nicht nur bei der Antriebseinheit, auch beim Chassis. Ich sehe uns jedoch nicht als Überraschung dieses Tests, weil mir die Anderen und ihre Rundenzeiten zu diesem Zeitpunkt herzlich egal sind. Wichtig ist mir nur, wo wir selber stehen.
«Es gab keine grösseren Probleme heute, ich kam reichlich zum Fahren. Nur das Wetter hat uns ein wenig in die Suppe gespuckt: gestern war es teilweise nass, heute Nachmittag war es extrem windig. Ansonsten wüsste ich wirklich nicht, worüber ich mich beklagen müsste. Für einen ersten Test ist das sehr brauchbar, und der Wagen vermittelt ein gutes Gefühl. Darauf lässt sich aufbauen.»2. Sebastian Vettel , Ferrari, 1:20,984 5.
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