Start für den Prozess gegen 'Alt Wien'-Betreiber Richard W. Er soll 16 Millionen Euro an Fördergeldern abgezweigt haben – etwa für einen Mercedes.
Start für den Prozess gegen"Alt Wien"-Betreiber Richard W. Er soll 16 Millionen Euro an Fördergeldern abgezweigt haben – etwa für einen Mercedes.Es ist ein wahrer Monster-Prozess, der am Mittwoch am Wiener Straflandesgericht gestartet ist:"Alt Wien"-Kindergartenbetreiber Richard W. ist wegen schweren Betrugs, Untreue und betrügerischer Krida angeklagt. Der ehemaligen Mitarbeiterin Franziska S. wird Untreue, seinen vier Kindern Geldwäsche vorgeworfen.
"Um den Tatbestand der Geldwäscherei zu erfüllen, hätten die Kinder wissen müssen, dass die Geldmittel aus einer Straftat stammen. Sie haben es aber nicht gewusst" - Rechtsanwalt Lukas Kollmann Trotz der erdrückenden, akribisch erbrachten Beweise bekannten sich Richard W. und seine Kinder vor Gericht nicht schuldig. Während sich Richard W. zu den Vorwürfen in vier Einvernahmen umfangreich geäußert hatte, verweigerten seine drei Töchter Anna , Marie-Theres und Constanze sowie sein Sohn Christoph die Aussage."Um den Tatbestand der Geldwäscherei zu erfüllen, hätten sie wissen müssen, dass die Geldmittel aus einer Straftat stammen.
Über die Konten des Kindergartenvereins, deren Vorstand mit mehreren Familienmitgliedern besetzt war, rechnete der Wiener so gut wie alles ab. Teilweise verbuchte er Belege mit dem 10-fachen oder 100-fachen des ausgewiesenen Rechnungsbetrages: So wurden etwa von 2010 bis 2012 sieben Liegenschaften in Wien für seine Kinder um insgesamt 3,5 Millionen Euro erworben, einige davon wurden später dann für"Alt Wien"-Standorte genutzt.
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