Pläne für Blackout-Szenario: Kiew will notfalls gesamte Stadt evakuieren
Bei einem Zusammenbruch des Fernwärmesystems im Winter will die Stadt demnach 1000 Wärmestuben einrichten, die gleichzeitig als Luftschutzbunker dienen können. "Wir tun alles, damit es nicht so weit kommt", erklärte Klitschko weiter. "Aber wir wollen offen sein: Unsere Feinde tun alles dafür, damit diese Stadt ohne Heizung, ohne Strom, ohne Wasserversorgung dasteht. Sie wollen ganz allgemein, dass wir alle sterben.
Der russische Präsident Wladimir Putin wolle die Ukrainer als Volk vernichten, sagte der frühere Boxweltmeister. "Putin braucht uns Ukrainer nicht. Er braucht das Gebiet, braucht eine Ukraine ohne uns."In Kiew leben nach Angaben von Klitschko derzeit etwa drei Millionen Menschen, darunter 350.000 Binnenflüchtlinge aus anderen Teilen der Ukraine. Gut acht Monate nach Kriegsbeginn ist die ukrainische Energie-Infrastruktur das Hauptziel russischer Attacken.
Die ukrainische Führung bezeichnet das russische Vorgehen als "Energieterror". Neben Kiew sind von den Stromabschaltungen auch die Regionen Charkiw, Poltawa, Schytomyr, Sumy, Tscherkassy und Tschernihiw betroffen. Dort sind die Menschen aufgerufen, besonders während der Spitzenzeiten morgens und abends Strom zu sparen. Waschmaschinen und Heizungen sollen möglichst nur nachts laufen, unnötige Lichtquellen aus bleiben.
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