Mit einer Eingabe am Gemeindeamt, dass die von Georgia Kazantzidu gehaltenen Sitze in diversen Ausschüssen nicht mehr von ihr besetzt werden, weil sie die SPÖ-Fraktion verlassen hat, ist ein vorläufiger Schlussstrich gezogen.
it einer Eingabe am Gemeindeamt, dass die von Georgia Kazantzidu gehaltenen Sitze in diversen Ausschüssen nicht mehr von ihr besetzt werden, weil sie die SPÖ-Fraktion verlassen hat, ist ein vorläufiger Schlussstrich gezogen.
Beim SPÖ-Sommerempfang Ende August war es zum Eklat gekommen - die NÖN hat in der Ausgabe 35/2023 ausführlich berichtet: SPÖ-Mandatarin Georgia Kazantzidu hatte Vorsitzenden und Fraktionsführer Josef Wiesinger vorgeworfen, den Wahlvorschlag nicht statutenkonform erstellt zu haben. Dies und andere Differenzen hätten zur Entscheidung geführt, künftig nicht mehr der SPÖ-Fraktion anzugehören, sehr wohl aber der Sozialdemokratischen Partei.
„Ich möchte ausdrücklich festhalten, das ich keine Polemik gegen Josef Wiesinger führe, er ist ein engagierter Politiker in der Gemeinde und war es auch während seiner Zeit als Landtagsabgeordneter, er hat viel für die Bevölkerung getan und ich trage ihm nichts nach, aber er hat mir gegenüber keine Wertschätzung, keinen Respekt gezeigt“, argumentiert Kazantzidu.
Sie sei vor drei Jahren mit vielen Vorzugsstimmen deshalb in die Kommunal-Politik gegangen, weil sie etwas bewegen wollte. Das werde sie auch weiterhin verfolgen, auch wenn sie jetzt „allein“ sei, denn sie betrachte im Gegensatz zu Wiesinger die Partei nicht als Spielfeld der Macht. „Ich werde weiter Verantwortung tragen.“
Wiesinger, von der NÖN befragt, will sich nicht weiter darum kümmern: „Sie hat schriftlich dokumentiert, dass sie der Fraktion nicht mehr angehören will, daraufhin wurden die erforderlichen Schritte in die Wege geleitet.“ Aber er gibt zu: „Das mit dem Wahlvorschlag war vielleicht nicht ganz regelkonform, aber die übliche Vorgangsweise. Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.“
Malaysia Latest News, Malaysia Headlines
Similar News:You can also read news stories similar to this one that we have collected from other news sources.
Umwidmungsskandal: Kleingärten bringen SPÖ Wien in BedrängnisWidmungen in einem Kleingartenverein in der Donaustadt sorgen derzeit für Debatten. Zuletzt wurde SPÖ-Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy vorgeworfen, von einer Umwidmung profitiert zu haben. Nun sind Parteigenossinnen ins Visier geraten. Die SPÖ Wien will die Causa „restlos aufklären“. Einem Bericht zufolge wurde bereits eine Anzeige eingebracht. Nevrivy weist alle Vorwürfe zurück.
Read more »
Schrebergarten-Affäre um SPÖ: Jetzt spricht NevrivyDie Pläne, dass dort umgewidmet werden soll, waren seit 2006 bekannt, versicherte er.
Read more »
Umfrage: SPÖ zieht ÖVP davon, FPÖ bleibt klar ErsteNeue Hackordnung unter den Parteien: Die SPÖ von Andreas Babler kann sich von der ÖVP absetzen - doch die FPÖ von Herbert Kickl führt weiter klar.
Read more »
Weiter Kritik an Kleingarten-Deals von SPÖ-PolitikernDie Umwidmungen von Grundstücken mehrere Wiener SPÖ-Politiker in einem Kleingartenverein in der Donaustadt sorgen weiter für Kritik der politischen Konkurrenz. Die ÖVP legte am Samstag nach und forderte, dass alle betroffenen SPÖ-Politiker bis zu einer umfassenden Klärung der Vorwürfe ihre Ämter ruhend stellen sollen. Die FPÖ verlangte von SPÖ-Chef Andreas Babler, für Aufklärung in der Causa zu sorgen.
Read more »
SPÖ-Kritik: Stopp der Wohnbauförderung verschärft TeuerungDie SPÖ macht sich Sorgen, dass sich viele Menschen im Bezirk das Wohnen bald nicht mehr leisten können. Die Kosten für Eigentumswohnungen, beim Bau eines Eigenheims aber auch die Mieten seien explodiert. Und die Landesregierung habe die Situation durch die Aussetzung der Wohnbauförderung noch zusätzlich verschärft – mit Nebenwirkungen auf die ganze Bauwirtschaft.
Read more »