Weltmeister Jorge Lorenzo wurde von Marc Márquez übertrumpft und büsste 0,440 sec auf Dani Pedrosa (Honda) ein.
«Die ersten drei Stunden war die Strecke feucht, wir haben auch unter diesen Bedingungen alles probiert», schilderte der Weltmeister, der gleich um 10 Uhr auf nasser Fahrbahn als Erster rausgefahren war. «Die Strecke wurde danach nie mehr so gut wie gestern, sie war viel rutschiger. Das machte es unmöglich, die gestrigen Rundenzeiten zu erreichen. Als die Strecke trocken war, absolvierte ich eine Rennsimulation – ausgerechnet, als es am heißesten war.
«Wir sind schneller als letztes Jahr, aber noch nicht schnell genug, um beruhigt zu sein vor dem Saisonstart», warnt Lorenzo vor übertriebenen Hoffnungen. «Deshalb müssen wir zulegen. Ob Pedrosa und Honda vorne liegen – schwer zu sagen. Wir sind im Moment ziemlich auf dem gleichen Level. Nach den Tests in Jerez und Texas kann ich die Situation besser beurteilen.»
«Ob ich für den Jerez-Test ab 23. März neue Teile von Yamaha bekomme, weiß ich noch nicht», erzählte Jorge, der seine sechste MotoGP-Saison bestreitet und bisher insgesamt 44 GP-Siege gefeiert hat. «Ich hoffe immer, dass sie etwas daherbringen, das mich eine halbe Sekunde schneller macht.» Und wer kommt für den WM-Titel in Frage? «Alle MotoGP-Fahrer werden im ersten Rennen um den Sieg kämpfen. Unter normalen Bedingungen werden aber nur vier das Potenzial zu Siegen haben», sinnierte Lorenzo, der aber die Namen Pedrosa, Rossi, Márquez und seinen eigenen nicht aussprechen wollte.
«Früher hatte ich auf gewissen Rennstrecken Schwierigkeiten, heute bin ich überall schnell», betont der 25-jährige Mallorquiner. «In Malaysia habe ich erst einmal gewonnen, 2006 in der 250er-Klasse. Diese Strecke ist nicht so flüssig wie Brünn oder Assen, dort tue ich mir leichter. Übrigens: Auf dem Sachsenring habe ich noch nie gewonnen.
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