Gleich zwei Aprilia-Piloten haben Weltmeister Jonathan Rea am ersten Trainingstag in Misano den Schneid abgekauft. Als Dritter konzentrierte sich der Kawasaki-Star auf die Rennabstimmung.
Immerhin 0,441 sec Rückstand zeigte der Zeitenmonitor für Jonathan Rea auf die Tagesbestzeit von Aprilia-Ass Lorenzo Savadori an. Auch dessen Teamkollege Eugene Laverty reihte sich vor dem Kawasaki-Star an, wenn auch nur um 1/1000 sec.
«Das hat mich nicht überrascht, es waren auch nur wenige schnelle Runden», sagte der dreifache Weltmeister gegenüber SPEEDWEEK.com. «Ihr Bike ist immer noch sehr gut und Eugene kam zuletzt auch immer besser in Schwung. Ein starkes Motorrad, starke Fahrer und ein starkes Team – sie sollten immer vorne zu finden sein. Ehrlich gesagt freue ich mich darüber, dass sie jetzt weiter vorne mitmischen können. Es ist gut, wenn an der Spitze mehr Abwechslung ist.
Die kombinierte Zeitenliste ist nach dem verregneten dritten Training auch nicht komplett aussagekräftig. Weil die Vorhersage für das übrige Wochenende Sonnenschein verspricht, blieb Rea dem letzten Training fern. «Die Strecke war nicht gerade geflutet und es gab keine Pfützen, aber sie war eben nass. Es machte so keinen Sinn, im dritten Training auf die Strecke zu gehen», erklärte der 31-Jährige.
Der neue Vorderreifen ist breiter, der neue Hinterreifen hat eine andere Konstruktion. «Für Misano brauchten wir natürlich ein ganz anderes Set-up als für Laguna Seca. Zuerst haben wir die neuen Reifen getestet – bisher habe ich noch keine klare Meinung darüber gebildet», grübelte Rea. «Als Pirelli den breiteren Hinterreifen gebracht hatte, änderte das den Charakter der Kawasaki enorm, jetzt mit dem breiteren Vorderreifen ist es dasselbe.
Für das erste Rennen am Samstag macht sich Rea keine Sorgen. «Wenn es heiß wird, werden wir in einer guten Position sein. Um den Grip am Hinterrad mache ich mir keine Gedanken, eher über die Front – der Vorderreifen wird hier hart rangenommen. Da bringt uns der breitere Reifen einen Vorteil.»Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse.
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