Ex-GP-Pilot Johnny Herbert kritisiert Manor-Neuzugang Alexander Rossi, nachdem der Amerikaner im ersten Training zum Singapur-GP in den Leitplanken gelandet war.
Bis kurz vor der Mittagspause verlief Alexander Rossis Debüt als Formel-1-Stammpilot noch ganz so, wie es sich der 23-Jährige vorgestellt hatte. Die Uhr zeigte keine fünf Trainingsminuten vor der Mittagspause mehr an, als sich der Amerikaner einen folgenschweren Abflug leistete. In Kurve 18 verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug-Heck und beendete seine Rutschfahrt in der Streckenbegrenzung.
Die rote Flagge wurde geschwenkt und das Training abgebrochen, und Rossi musste sich einige Kritik anhören. Etwa von Johnny Herbert. Der ehemalige GP-Pilot und heutige Sky Sports F1-Experte erklärte: «Das ist einfach sehr peinlich, und zwar aus einem einzigen Grund: Es ist Rossis erster GP und an deinem ersten GP willst du einen guten Eindruck hinterlassen – ein Crash ist so ziemlich das Letzte, was du da brauchen kann.
Der 51-jährige Brite fügte an: «Natürlich ist es auch ein schwieriger Kurs mit vielen Kurven und wenig Raum für Fehler. Aber darum geht es in der Formel 1 ja auch, selbst unter Druck die grossen Herausforderungen zu meistern. Es ist bestimmt nicht einfach, wenn man unter Beobachtung des ganzen Fahrerlagers steht. Paul di Resta hatte Recht, Fehler können gerade in dieser Situation passieren.
Zum Schluss erklärte Herbert aber dennoch versöhnlich: «Aber der Crash ist nun einmal passiert – wenn auch im schlechtesten Moment. Solange er diesen Fehler nicht wiederholt, ist das keine Katastrophe.» Rossi selbst erklärte kleinlaut: «Es ist schade, dass ein so kleiner Fehler mein Debüt im Manor-Renner überschattet hat, denn das war für mich ein guter erster Testtag. Vor dem Unfall lief noch alles nach Plan. Ich will auch nicht vergessen, die gute Arbeit meines Teams zu loben, das mein Auto in Rekordzeit wieder repariert hat. Ich will mich nun mit einer guten Leistung morgen und übermorgen dafür revanchieren.
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