Bei nassen Verhältnissen brauchte Jesko Raffin im auf fünf Runden verkürzten MotoE-Rennen in Spielberg zu lange, um seine Pace zu finden. Rang 9 stimmte den IntactGP-Fahrer nach Startplatz 4 nicht zufrieden.
Vor fünf Wochen fand auf dem Sachsenring das erste MotoE-Rennen der Geschichte statt, am Sonntag kam es in Spielberg erneut zu einer Premiere: Erstmals gingen die Fahrer mit ihren Energica Ego Corsa-Bikes bei regnerischem Verhältnissen auf die Strecke. Jesko Raffin, der für das deutsche Team Dynavolt Intact GP fährt, fuhr als Vierter aus der zweiten Startreihe los.
«Nach den Leistungen in den trockenen Trainings kann ich mit dem Ausgang des Rennens natürlich nicht zufrieden sein», gab der 22-jährige Zürcher ganz offen zu. «Vom vierten Startplatz hätte ich mehr herausholen müssen. Doch eine meiner Schwachstellen als Rennfahrer ist, im Nassen zu fahren. Ich brauche viel zu lange, um ein Gefühl für die Verhältnisse aufzubauen.
«Für meinen Geschmack war das Rennen viel zu kurz», hielt Raffin fest. «Wichtig war, sitzen zu bleiben. Das haben wir geschafft und ich habe auch ein gutes Gefühl nach diesem Wochenende, da wir im Trockenen wieder stark waren. Das gilt eigentlich auch für die Schlussphase des Rennens, sobald das Gefühl vorhanden war. Wenn es beim nächsten Mal in Misano wieder regnen sollte, wissen wir schon wie die Reifen und das Bike funktionieren.
1. Di Meglio. 2. Simeon. 3. Smith. 4. De Angelis. 5. Ferrari. 6. Gibernau. 7. Hook. 8. Canepa. 9. Raffin. 10. Savadori.1. Di Meglio 41. 2. Smith 36. 3. Simeon 29. 4. Tuuli 26. 5. De Angelis 23. 6. Ferrari 22. 7. Gibernau 17. 8. Garzo 13. 9. Canepa 12. 10. Hook 10. 11. Raffin 10.
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