Nach der Pole Position im Frühjahr fuhr Jamie McMurray auch am Freitag die Bestzeit auf dem Auto Club Speedway. Zahlreiche Titelkandidaten der Sprint Cup Series starten von weit hinten.
Der Auto Club Speedway scheint Jamie McMurray zu liegen. Nach seinem Sieg beim Daytona 500 holte er hier bereits im Frühjahr seine erste von nun insgesamt vier Pole Positions. Am Freitag sicherte er sich erneut den ersten Startplatz. Elliott Sadler, der überraschend auf Rang zwei fuhr, hatte bereits 0,185 Sekunden Rückstand. Aus der zweiten Reihe starten Matt Kenseth und McMurrays Teamkollege Juan Pablo Montoya.
«Ich denke die ECR-Motoren haben einfach eine Menge Leistung, die man am Freitag im Qualifying mehr noch als im Rennen abrufen kann.» Umso Verwunderlicher ist es, dass die Richard-Childress-Fahrer, die allesamt im Chase sind und so um den Titel kämpfen, nicht in den Top 10 landeten. Clint Bowyer wurde 13., Jeff Burton 15., Kevin Harvick nur 21. Weit hinten finden sich auch Kurt Busch und Denny Hamlin wieder. Busch stellte seinen Dodge nur auf die 38., Hamlin nur auf 34.
Ausserhalb der Top 20 landete auch Tony Stewart auf Rang 22. Carl Edwards hielt sich mit Platz 20 ebenfalls noch zurück. Teamkollege und Kansas-Sieger Greg Biffle belegte hingegen Platz sieben, hinter Martin Truex jr. und Kasey Kahne. Jimmie Johnson, bereits mehrfach erfolgreich auf seiner Heimstrecke, geht das Rennen von Platz acht an. Dale Earnhardt jr. und Joey Logano sicherten sich die letzten beiden Plätze in den Top 10. Johnson Teamkollege Jeff Gordon landete auf Platz 17, hinter Kyle Busch. Der überwiegende Teil der Titelkandidaten startet aus dem Mittelfeld.
Überhaupt nicht starten werden Mike Bliss und Patrick Carpentier. Sie waren in der Qualifikation zu langsam und müssen nun zuschauen.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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