IV-Chef Knill: Dürfen uns auf russisches Gas nicht mehr verlassen

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Der Chef der Industriellenvereinigung (IV), Georg Knill, drängt mit Blick auf die zuletzt wieder gestiegene Abhängigkeit Österreichs von russischem Erdgas auf einen Ausstieg.

Knill schätzt, dass die Energiehilfen des Staates nicht zur Gänze schlagend werden. Wegen des auf 50 Euro pro Megawattstunde gesunkenen Gaspreises werde die Industrie nicht die budgetierten 7 Mrd. Euro in voller Höhe brauchen, so Knill. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Unternehmen nicht mehr in eine Situation kommen werden, wo der Energiemarkt nicht mehr funktioniert.

Den Arbeitsmarkt in Österreich bezeichnete der IV-Chef als"positiv angespannt". Mehr als 200.000 offene Stellen könnten nicht besetzt werden."Wir haben quasi Vollbeschäftigung." Knill sagte, es gehe darum, alle Potenziale auszuschöpfen, das größte Potenzial gebe es bei Teilzeit. Hier bestünden Fehlanreize, weil Teilzeit gegenüber Vollzeit steuerlich begünstigt sei.

Der Industrie-Vertreter warb auch für den Freihandel. Bei dem geplanten Abkommen Mercosur mit Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay gehe nicht nur um argentinisches Rindfleisch, sondern um Absatzmärkte für österreichische Exporteure. Als Argument für das Mercosur-Abkommen nannte Knill den Klimaschutz: Die Länder würden sich in dem Freihandelsabkommen auch zur Einhaltung des Pariser Klimaabkommens verpflichten.

Das Pariser Klimaschutzabkommen aus dem Jahr 2015 sollte die Erderhitzung bei 1,5 Grad stoppen, wofür es Experten zufolge inzwischen aber bereits zu spät ist. Die Mercosur-Staaten Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay haben ebenso wie Österreich und sämtliche EU-Staaten das Pariser Klimaschutzabkommen ratifiziert, die darin vereinbarten Ziele aber bisher verfehlt. Die Erde ist laut NASA 2022 im Durchschnitt etwa 1,11 Grad wärmer gewesen als zum Ende des 19.

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