Die Stadt Hamburg wächst kontinuierlich und dafür muss Baufläche her. Dass deshalb auch immer wieder neue bislang unbebaute Fläche versiegelt wird,
gefällt nicht jedem – jetzt attackiert die CDU die Baupolitik des Senats. Und auch Klimaaktivisten waren am Samstag in der Stadt unterwegs.
Knapp 94 Hektar Grünflache, entsprechend der Größe von mehr als 120 Fußballfeldern, sind seit 2015 in Hamburg in Baufläche umgesiedelt worden. Dies ergab eine schriftliche kleine Anfrage des CDU-Bürgerschaftsabgeordneten Sandro Kappe, der dem Senat eine verfehlte Baupolitik vorwirft. „Wie in anderen Metropolen der Welt auch, konkurrieren in Hamburg verschiedene Nutzungsformen um begrenzte Flächen.
Der Senat sieht dies naturgemäß anders. Zwar sei es richtig, dass man zum Teil bereits gut erschlossene Standorte maßvoll auf bislang unbebauten Flächen weiterentwickle, doch „bei der Entwicklung neuer Quartiere werden regelhaft weitere öffentliche Grünanlagen geschaffen.“ Die CDU wiederum fordert vom Senat ein Entsiegelungsprogramm, wie es bereits andere Bundesländer vorgelegt hätten.
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