TV-Kolumne „Reeperbahn privat“ - Im SM-Laden fällt Jan die Kinnlade runter: „Sieht aus wie eine Betonrührmaschine“
„Nightlife ain’t no good life”, singt Willie Nelson, der bald 90-jährige Beweis, dass Cannabis-Konsum der Lebenserwartung nicht schaden muss. Übersetzen wir es frei ins Deutsche: Selbst das Lotterleben ist kein lockeres Leben. Die sündige Meile inist eine versoffene Meile – und für viele ihrer Dauerbeschläfer offensichtlich nur im Suff zu ertragen. Das zumindest ist das Bild, wie es „Reeperbahn privat! Das wahre Leben auf dem Kiez“ zeichnet.
zählt? Keineswegs. Christian liebt auch seine Bestatterarbeit. „Ich lebe das wirklich“, sagt der Mann, der das Sterben zu seinem Beruf gemacht hat.Zurück vom Hoffentlich-Schöner-Wohnen mit inkludiertem Video-Home-Office, wieder hin zur sündigen Meile. Reeperbahn-Hausmeister Atze, ansonsten bekennender Choleriker, hat Spaß. In der Umkleidekabine der Männerstripper findet er ein lebensnahes Geschlechtsteil auf dem Tisch.
Da kleben sich die Tänzer so ein wackeliges Gummiteil zwischen die Beine, um dem Publikum eine sichtbare Freude zu machen. Auch sonst ist der Mann mit seinem Werkzeugkoffer viel unterwegs. Im SM-Laden ist ein Sexspielzeug kaputt gegangen. Die Penetrationsmaschine hat zu viel Power. „Sieht aus wie eine Betonrührmaschine“, staunt Stiefsohn und Assistent Jan. „Ein ganz normaler Tag auf dem Kiez“, befindet Atze.
Das Leben ändern zu einem Bund fürs Leben: Das ist der Plan von Go-go-Tänzerin Emily. Als Trauzeugin will sie ihre beste Freundin gewinnen, die Prostituierte Laura. Die frohe Botschaft überbringt sie ihr auf einer Karte, versteckt unter einer Schicht zum Abkratzen. „Du musst ein bisschen rubbeln“, sagt die Tänzerin zur Trauzeugin in spe, „als wenn du gleich 100 Euro dafür bekommst.“ Ist halt der Kiez.
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