Auch in diesem Jahr kümmerte sich der Naturschutzbund NÖ gemeinsam mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern im Rahmen des Green Belt Work Camps um die Pflege dieses Naturschatzes.
uch in diesem Jahr kümmerte sich der Naturschutzbund NÖ gemeinsam mit Jugendlichen aus verschiedenen Ländern im Rahmen des Green Belt Work Camps um die Pflege dieses Naturschatzes.
Das Naturdenkmal Staatzer Berg in der Weinviertler Klippenzone bietet mit seinen Fels-Trockenrasen seltenen und gefährdeten Arten einen optimalen Lebensraum. Damit das auch so bleibt, müssen Gebüsche und Neophyten wie der Götterbaum, die sich mehr und mehr ausbreiten, regelmäßig entfernt werden. Sie werden dabei von der Gemeinde Staatz tatkräftig unterstützt.
Das Naturdenkmal Staatzer Berg inmitten der Weinviertel Klippenzone zeichnet sich durch seine artenreichen Felstrockenrasen aus. Hier finden seltene und gefährdete Arten einen wichtigen Lebensraum. Die rasche Ausbreitung von Neophyten wie dem Götterbaum und Sträuchern wie dem Flieder setzen den Felstrockenrasen und den hier heimischen Arten jedoch zu. Damit die Trockenrasenarten nicht verdrängt werden, ist eine regelmäßige Pflege nötig.
„Das Green Belt Work-Camp ist jedes Mal aufs Neue eine ganz besondere Zeit. Das große Engagement der Jugendlichen motiviert und bestärkt uns in unseren Bemühungen, für die Artenvielfalt vor unserer Haustür einzutreten. Und Staatz ist immer ein Highlight, allein des guten Mittagessens wegen lohnt die Mitarbeit bei diesem Einsatz", sagt Margit Gross, Geschäftsführerin vom Naturschutzbund NÖ.
Das Green Belt Work-Camp in der Weinviertler Klippenzone wird vom Naturschutzbund NÖ in Zusammenarbeit mit der Friedens- und Freiwilligenorganisation Service Civil International Austria organisiert und aus Mitteln der ländlichen Entwicklung und damit von der EU und dem Land Niederösterreich finanziert.
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