Der IDM Superbike-Meister aus der Ukraine ist zusammen mit Werner Daemen auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Europäische Serien sind eine Möglichkeit. Vertrag für Langstrecken-WM ist fix.
In der IDM-Saison 2021 holte Ilya Mikhalchik seinen dritten Superbike-Titel. Seine Konkurrenz hatte es ihm nicht allzu schwer gemacht und war wie Dominic Schmitter, Valentin Debise oder Bastien Mackels vor Ende der eigentlichen Saison bereits verletzungsbedingt ausgeschieden oder hatte dem Ukrainer mit dem einen oder anderen verwachsten Rennen, wie zum Beispiel Florian Alt mit dem verregneten Oschersleben-Start, unfreiwillige Geschenke gemacht.
Für die Saison 2022 hat Mikhalchik bereits unterschrieben. Allerdings bisher nur für die Langstrecken-WM, erneut zusammen mit BMW und Markus Reiterberger als Teamkollegen. Die Truppe um den Belgier Werner Daemen hatte das WM-Finale in Most gewonnen. «Für Ilya schaue ich mich auch in anderen Meisterschaften um», erklärte unlängst sein Teamchef Werner Daemen. «Die IDM werden wir mit ihm wohl eher nicht mehr fahren.
Die Britische Superbikemeisterschaft BSB ist für Daemen und seine Fahrer eher keine Option. «Zu unterschiedlich zu allem anderen», so die Meinung. «Wenn man BSB fährt, dann nur das.» Doch für Daemen und auch seine Fahrer wie auch Reiterberger, der ebenfalls schon unterschrieben hat, hat die Langstrecken-WM Vorrang. «Die EWC ist auch international», erklärt Daemen. «Als Ukrainer in die Superbike-WM zu kommen st extrem schwer.
Dennoch ist auch Mikhalchik nach drei IDM-Titel auf der Suche nach neuen Herausforderungen. In der IDM wird, wenn alles nach Plan läuft, ein neuer starker Fahrer seinen Platz einnehmen. «Für viele Sponsoren ist die IDM wichtig», erklärt Daemen die Entwicklung. Auch wenn der Titel mal wieder an das Team EGS-alpha-Van Zon-BMW ging, sieht Daemen darin als Teamchef verständlicherweise kein Problem.
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