Jetzt wehrt sich der Ex-Nationalspieler - Wüste Attacken gegen HSV-Präsident Jansen BILDSport
BILD am Sonntag: Sprechen wir erst noch mal über Klaus-Michael Kühne. Denn der hat in einem Interview mit dem „Manager-Magazin“ davon gesprochen, dass Sie gegen ihn stehen und agieren würden. Aber, so sagt er: „Die Schlacht ist noch nicht geschlagen!“ Sind Drohungen und Kriegsvokabular der neue Umgangston beim HSV?„Nein! Diese Wortwahl passt nicht zum HSV und auch nicht zu mir. Sie passt auch nicht in den Fußball in einer Zeit, in der Russland die Ukraine angreift.
BILD am Sonntag: Denkt man sich da als HSV-Präsident nicht irgendwann: Das tue ich mir nicht mehr an?„In erster Linie denke ich mir: So etwas darf es in diesem Verein nicht geben. Das ist weder die hanseatische Art noch der Hamburger Weg. Und das sehen viele beim HSV so!“„Ich bin seit 2008 in Hamburg, habe 2015 hier meine Karriere beendet, weil ich als Spieler nicht noch mal irgendwohin wechseln wollte, sondern den HSV in mein Herz geschlossen hatte.
HSV-Präsident Marcell Jansen mit Trainer Tim Walter und Vizepräsident Bernd Wehmeyer auf der TribüneBILD am Sonntag: Falls nun aber hinter den Kulissen dieses Gegeneinander weitergeht – treten Sie dann zurück?„Das habe ich nicht vor. Aber falls im HSV-Umfeld noch mal jemand bedroht oder beleidigt wird, gehe ich diesen Weg nicht mit! An dieser Stelle können wir aber den Blick ruhig mal wieder nach vorne richten, in die Gegenwart und in die HSV-Zukunft.
BILD am Sonntag: Kühne hat zuletzt wieder 120 Millionen Euro in Aussicht gestellt, viele im Verein freuen sich auf das Geld. Warum sperren Sie sich so gegen Kühne?„Herr Kühne hat mir kürzlich die Hand gereicht, ich habe ihm meine gereicht, und wir hatten einen guten Austausch.“„Die Frage ist nicht, was ich will, sondern ob die Rahmenbedingungen von Herrn Kühne im Einklang mit den Interessen der HSV-Mitglieder stehen. Das gilt es zu beachten.
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