Die Darstellungen der Nachrichtenagentur Reuters und anderer Medien, sie seien nicht im Vorfeld über den Hamas-Angriff auf Israel informiert gewesen, sind von Seiten der Nichtregierungsorganisation HonestReporting akzeptiert worden.
Die Darstellungen der Nachrichtenagentur Reuters und anderer Medien, sie seien nicht im Vorfeld über den Hamas-Angriff auf Israel informiert gewesen, sind von Seiten der Nichtregierungsorganisation HonestReporting akzeptiert worden. "Ich war so erleichtert, als alle vier Medien-Organisationen erklärten, sie hätten keine Vorkenntnisse", sagte der Chef der Gruppe, Gil Hoffman, am Freitag in einem Telefoninterview.
HonestReporting versteht sich als Medienbeobachter HonestReporting versteht sich als Medienbeobachter und macht nach eigener Darstellung auf gegen Israel gerichtete Medienberichte aufmerksam. Für Wirbel sorgte ein Online-Beitrag der Organisation, in dem die Frage gestellt wurde, ob palästinensische Fotografen im Vorhinein über den Überraschungsangriff der radikalen Islamisten am 7.
Stellungnahmen der israelischen Regierung oder von Danon zu Hoffmans Aussagen waren zunächst nicht zu erhalten. Der ehemalige Reporter der Zeitung"Jerusalem Post" verteidigte das Vorgehen von HonestReporting, vor der Veröffentlichung des Beitrags keine Stellungnahmen der betroffenen vier Medien eingeholt zu haben. Er habe sein Team gefragt, warum dieser Schritt unterlassen worden sei, sagte Hoffman.