Die Bundeswettbewerbsbehörde hat den Industrie-Konzern Fronius und zwei seiner Handelspartner wegen Verstößen gegen das Kartellrecht zu hohen Geldstrafen verurteilt. Fronius hatte wettbewerbsschädigende Vertragsabsprachen beim Handel mit Schweißtechnikprodukten getroffen. Die Strafe für Fronius beträgt drei Millionen Euro.
Wegen Verstößen gegen das Kartellrecht hat die Bundeswettbewerbsbehörde den oberösterreichischen Industrie-Konzern Fronius und zwei seiner Handelspartner zu hohen Geldstrafen verurteilt. Das teilte die Behörde am Sonntag per Aussendung mit. Fronius hatte mit den technischen Handelsfirmen Zultner und Haberkorn wettbewerbsschädigende Vertragsabsprachen beim Handel mit Schweißtechnikprodukten getroffen. Die Strafe für Fronius : drei Millionen Euro.
Whistleblower bracht Verfahren ins Rollen Schon im Sommer 2020 hatte ein anonymer Hinweis über die Whistleblowing-Plattform der BWB das Verfahren ins Rollen gebracht. Seit 2021 kooperierte Fronius"kontinuierlich und umfassend" als Kronzeuge, wie es seitens der BWB heißt.
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