Erstmals seit 2010 stehen die deutschen Hockey-Herren wieder in einem WM-Halbfinale. Gegen England lag das Team drei Minuten vor Schluss 0:2 zurück, doch ein furioser Endspurt brachte die Wende. Ein Wechsel war entscheidend.
Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft kann nach einer furiosen Aufholjagd weiter auf den ersten WM-Titel seit 17 Jahren hoffen. Das Team von Bundestrainer André Henning setzte sich am Mittwoch gegen England im Penaltyschießen 4:3 durch, nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden. Deutschland zog somit erstmals seit 2010 wieder ins Halbfinale ein und trifft dort am Freitag auf den Weltranglistenersten Australien .
Kapitän Mats Grambusch und dessen drei Jahre jüngerer Bruder Tom per Siebenmeter retteten die Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes mit ihren Treffern in der Schlussphase in das Penaltyschießen. Zuvor hatten Zachary Wallace und Liam Ansell nach einer Strafecke im indischen Bhubaneswar für die englische Nationalmannschaft getroffen.
Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie, Moritz Trompertz sorgte für den ersten gefährlichen Abschluss auf deutscher Seite, verfehlte das Tor jedoch knapp. Wenig später nahm Stuart Rushmere den Ball auf, ließ im Kreis gleich mehrere Gegenspieler stehen, und Wallace traf aus kurzer Distanz.Im zweiten Viertel kam Deutschland zwar zunächst etwas besser ins Spiel, konnte aber auch die beiden Strafecken nicht nutzen.
Nach Vorlage von Trompertz fügte Grambusch den Engländern jedoch den ersten Gegentreffer des Turniers zu, sein Bruder Tom sorgte per Siebenmeter für den Ausgleich.Mitentscheidend beim Sieg der Deutschen war ein Wechsel von Henning kurz vor dem Ende: Er brachte Torhüter Dannenberg für Alexander Stadler. Danneberg hielt einen Penalty und irritierte einen englischen Schützen nachdrücklich, dass diesem der Ball versprang.
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